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Workshop: Der Roboter reinigt das Dixi-Klo? Utopie und Realität der Automatisierung
KI und Maschinelles Lernen sind die Schlagworte im aktuellen Diskurs um die Zukunft der Arbeit; "Roboter nehmen uns die Arbeit weg, diesmal wirklich!", ist zu lesen. Doch historisch wurde keineswegs alle Arbeit automatisiert, die automatisierbar wäre oder gar die, bei der es besonders wünschenswert wäre: entfremdete, krankmachende, schmutzige Arbeit. Warum ist das so, wie sollte es sein?
Die Titelseiten zum aktuellen Diskurs um Automatisierung sind eins zu eins aus den 1970er-Jahren recycelt. Damals war der Computer angetreten, die Menschen arbeitslos zu machen. Es kam etwas anders.
Heute sind wir an Computer gewöhnt. Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz stehen scheinbar bereit, uns arbeitslos zu machen.
Doch was waren bisher Treiber und Barrieren für Automatisierung in der Vergangenheit, was ist heute ähnlich, wo liegen Unterschiede?
Wie könnte eine Zukunft der Arbeit aussehen, die individuell weniger Entfremdung produziert, gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt, global gerecht und ökologisch verträglich ist?
Welche Werkzeuge demokratischer Technikgestaltung brauchen wir dafür?
Blue Engineering, Ingenieur_innen mit sozialer und ökologischer Verantwortung ist eine Initiative an der TU Berlin, der Hochschule Düsseldorf und der TU Hamburg.
Info
Videos: media.ccc.de
Tag:
18.11.2018
Anfangszeit:
12:00
Dauer:
01:30
Raum:
durian
Track:
Digitaler Kapitalismus
Sprache:
de
Links:
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Referent*innen
Anton Schaefer |