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Events
Samstag 10:00
The Glass Room Experience
Do you feel your digital self is slipping out of control? Clicked “I agree” too many times? Have you ever wondered if your smart gadgets know more about you than you do? Visit the Glass Room Experience, a pop up exhibition on Data and Privacy.
The Glass Room Experience is an eye-catching, self-learning installation on data and privacy. The exhibit is visually striking and can adapt to most spaces. Generally, visitors browse the exhibits for between 5 to 15 minutes. It works as a stand-alone installation – all the exhibits have simple explanations. But it works even better if there is one or more people on hand as “Data Detox Baristas” to explain the exhibit or give tips and advice on online privacy. The Glass Room Experience consists of Two tablet apps – the Fake or Real game and The Internet you Don’t See – displayed on three tablets with their own table surround. Video Loops of our animations and The Glass Room trailer, that can be displayed on TV monitors Visualisations on large laminated card based on Glass Room objects: The Alphabet Empire and The Zuckerberg House The Data Day poster showing the terms and con- ditions of online services we use throughout the day – this can also be printed out at a smaller size for visitors to take away A new giant visualisation explaining facial recogition – The Real Life of Your Selfie A Data Detox Bar, where visitors can take away a Data Detox Kit: www.myshadow.o...
Was Bits&Bäume verbindet
Bislang agieren Techies und Ökos, Nachhaltigkeitsbewegte und digitale Menschenrechtler*innen oft nebeneinander her. Warum bringt Bits & Bäume diese communities nun zusammen? Wie kann Digitalisierung zur nachhaltigen Transformation der Gesellschaft...
Begrüßung Hintergrund der Konferenz Was heißt Digitalisierung? Was heißt Nachhaltigkeit? Was verbindet beides, was verbindet uns? – Thematische Einführung von Tilman Santarius (IÖW) & Constanze Kurz (CCC) Keynote: Lorenz Hilty (Universität Zürich und Empa, Schweiz)
Samstag 11:00
JugendForum
Die Programme Jugend hackt und Demokratielabore der Open Knowledge Foundation, die NaturfreundeJugend, das youpaN, Chaos macht Schule und andere Jugendorganisationen eröffnen zusammen einen chilligen Ort im Forum. Über Projektvorstellungen und kle...
<p> In einem gemütlichen Bereich mit Sitzmöglichkeiten, Fake-Lagerfeuer, jeder Menge kleinerer Mitmachangebote und Infos wollen wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Nachhaltigkeit, Technik und digitale Tools ins Gespräch kommen. Verschiedene Projekte und Organisationen im Bereich der Jugendarbeit stellen sich vor und laden zum Mitmachen ein: So entsteht zwischen Vortragsphasen ein bunter Raum für spannende Gespräche und Entdeckungen. </p> </br> <table> <tr> <th></th> <th>Programm</th> </tr> <tr> <td>11:00</td> <td>Vorstellungsrunde alle Organisationen/Projekte Jugend hackt (Open Knowledge Foundation) Demokratielabore (Open Knowledge Foundation) Chaos macht Schule Schule-Klima-Wandel (SV-Bildungswerk) Turing Bus (Open Knowledge Foundation) YoupaN (Stiftung Bildung) BUNDJugend NaturfreundeJugend</td> <td></td> </tr> <tr> <td>12:00</td> <td>Flexibles Drop-In/Drop-Out Demokratielabore (QR-Code-Ralley durch die Konferenzräume und kleine Spiele zu Nachhaltigkeitsthemen entwickeln) NaturfreundeJugend (Kurzfilme zum Thema "Nachhaltig vernetzt - und du mittendrin?!") Info-Stände youpaN BUNDJugend Schule-Klima-Wa...
Forum
An beiden Tagen präsentieren sich über das konkrete Programm hinaus sozial-ökologisch/technisch/aktivistische ausgerichtete Initiativen, Vereine, Organisationen und Netzwerke in unserem Forum, sodass ein gemeinsamer Ort des Austauschs entstehen ka...
- Sukuma Arts e.V.
- Cryptoparty
- KLAK-TV
- WECHANGE @ Bits & Bäume-Forum
- Forum Germwatch
- Das Frankfurter Manifest
- Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF)
- Netzwerk Grundeinkommen
- Transformation Design Kitchen
- Faire Elektronik Lounge
- TravelTransform
- Electronics Watch
- Stadt, Land, Smart
- Grüne Liga
- Hostsharing e.V.
- nachhaltig.digital
- Nährboden
- Automatisierungs-Demystifizierungsmaschine
- our economy entry point
- Open Source Ecology Germany
- Hiveeyes
- Mundraub
- FrauenComputerZentrumBerlin e.V.
- Ecapio
- Berlin im Wandel
- The Glassroom Experience
- fairmove-IT Forum
Samstag 11:30
Samstag 12:00
Digitalen Wandel gestalten – Welchen Beitrag leisten Unternehmen zu einer nachhaltigen Digitalisierung?
Wir sind nachhaltig.digital - die Kompetenzplattform für Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand. Unsere Vision: die Digitalisierung zum besten Instrument für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft zu machen. Wir wollen vernetzen und geme...
Digitale Technologien haben das Potenzial, fast alle Wirtschaftsbereiche zu transformieren. Viele Unternehmen befinden sich bereits auf dem Weg in eine Industrie 4.0 – mit Chancen und Risiken für die Nachhaltigkeit: Die Digitalisierung bietet großes Potenzial für nachhaltiges Wirtschaften und das Einsparen von Ressourcen oder Energie. Gleichzeitig geht die digitale Transformation mit einem enormen Ressourcenverbrauch einher. Aber nicht nur die rein technische Perspektive von Bits & Bytes löst weitreichende Veränderungen aus. Auch das Zusammenwirken von Mensch und Maschine in den Arbeitswelten befindet sich in einem Wandel. Können wir die Digitalisierung für Nachhaltigkeitssprünge in den einzelnen Sektoren nutzen – oder treibt die Digitalisierung eine „Rebound Ökonomie“ an? Können wir das ökologische Potenzial z.B. für eine „Digital Circular Economy“ heben und die negativen Auswirkungen minimieren? Wie wir die Möglichkeiten der Digitalen Transformation nutzen, ist letztlich eine Frage der Gestaltung. Unternehmen sind diejenigen Akteure, die neue Technologien mit disruptivem Potenzial und neue Geschäftsmodelle entwickeln und nachhaltige Konsum- und Organisationskulturen prägen....
Digitale Energiewende: Überblick & Elevator Pitches
Die Digitalisierung hat eine ähnliche gesellschaftliche Bedeutung wie die Energiewende – zudem sind beide immer enger miteinander verflochten. Digitale Geschäftsmodelle können den Energiemarkt komplett verändern und „smarte“ Lösungen scheinen für ...
Die Energiewende ist eng mit der Digitalisierung verbunden. Dies gilt insbesondere für den Strombereich, dessen Verflechtung mit der digitalen Welt auch durch die Transformation hin zu den fluktuierenden, dezentralen erneuerbaren Energien noch weiter gestärkt wird. Bereits heute ist das – erneuerbare wie fossile - Energiesystem von vielen digitalen Komponenten und Geschäftsmodellen geprägt, und die Potenziale für radikalere Entwicklungen in diesem Bereich zeichnen sich bereits am Horizont ab. Für einen besseren zeitlichen und räumlichen Ausgleich des wetterabhängigen Angebotes und der Nachfrage nach erneuerbaren Energien – und damit für einen wesentlichen Kern der Energiewende – bedarf es einer zunehmenden digitalen Kommunikation und Steuerung. Diese digitale Stromwende prägt aufgrund der sog. Sektorkopplung auch alle anderen Energiebereiche (Wärme, Kälte, Verkehr, industrielle Produktion etc.) immer mehr. Zugleich dominieren die Elektrifizierung und Digitalisierung auch alle anderen kritischen Infrastrukturen, weshalb gleichzeitig der Aspekt der Verwundbarkeit immer stärker in den Fokus rücken muss. Damit ist auch die digitale Energiewende hochgradig janusköpfig, mit möglicherw...
Degrowth & Digitalisierung
Degrowth - ein politischer Slogan, der soviel heißt wie Wachstumsrücknahme oder Postwachstum - steht für eine neue Bewegung von Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, die sich gegen die Steigerungs- und Wachstumszwänge moderner Gesellschaften und fü...
Ablauf: Input von Matthias Schmelzer und Nina Treu (beide Konzeptwerk Neue Ökonomie) Gruppenarbeitsphase auf Basis der Kritikformen: ökologische, sozial-ökonomische, kulturelle, Kapitalismus-, feministische, Industrialismus- und Nord-Süd-Kritik. Gemeinsame Diskussion
Bits for SDG
In Anlehnung an den Titel der Veranstaltung wollen wir den Fokus auf die Sustainable Development Goals (SDGs) legen. Einerseits wird die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele ohne sinnvolle Nutzung von Informations- und Kommunikations-Techn...
In unserem Vortrag wollen wir den Focus auf die Sustainable Development Goals (SDGs) richten. Die SDGs sind eng verwoben mit gesellschaftlichen, politischen und technologischen Entwicklungen. Die Erreichung der SDG ohne sinnvolle Nutzung von Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) wird nicht gelingen. Die IKT ermöglichen neue Arbeitsweisen, -instrumente und Projektansätze. Damit können existierende Entwicklungsprojekte effizienter und ressourcenfreundlicher gestaltet und neue Ansätze möglich werden. Andererseits bringen diese IKT ganz neue Risiken mit sich, deren Folgen kaum vorsehbar sind. Die zunehmende Macht großer Internet-Konzerne ist da nur ein Beispiel; viele absehbar bedenkliche Entwicklungen werden noch gar nicht öffentlich diskutiert. Technologien sind also einerseits für die Erreichung der SDG unverzichtbar, sie sind ein Querschnittsthema. Aber sie sind andererseits auch kein Selbstzweck. Das heißt wir brauchen dringend einen intensiven Austausch und Wissenstransfer zwischen den „Welten“ der SDG-Engagierten und Technologie-Expert*innen. Was liegt da näher, als dass SDG- und Technologie-Expert*innen – endlich – mehr miteinander kooperieren, Wissen austau...
GNUnet - Ein Internet für eine radikaldemokratische Gesellschaft
Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen (Marx). Das Internet ist Teil dieser Geschichte. ...
Das Internet ist in einem schleichenden und unbewußten Prozess zum Nervensystem unserer Gesellschaft geworden. Als Vernetzungstechnologie förderte sie neue soziale Freiheiten durch digitale Kommunikation, den Zugang zu Wissen und Informationen und neue IT-Anwendungen. Die Deformation des Internets wird jedoch seit Jahrzehnten durch Staaten, Geheimdienste und Internet-Konzerne vorangetrieben. Die Folge ist, dass stark vermachtete Informationsbeziehungen geschaffen werden, die auf eine Kontrolle und Überwachung der Gesellschaft hinauslaufen. Herrschaftsfreie, kooperative Internetdienste (HKI) bieten dafür erste Problemlösungsansätze an. Verfassungsmäßige Freiheiten wie Autonomie, Selbstbestimmung, Pressefreiheit, Freiheit von Wissenschaft und Kunst, Versammlungsfreiheit oder die nie wirklich ernst genommene Idee des Gemeineigentums in Art. 15 GG werden im GNUnet-Projekt konzeptionell betrachtet und prototypisch umgesetzt. Im ersten Teil des Workshops geht es daher um die Frage: Wie schlagen sich diese Freiheit in der Technik nieder? Und auf welche Weise vermag die Technik die soziale Realität zu verändern? Im zweiten Teil des Workshops wollen wir das GNUnet installieren und...
Wie schwer wiegt ein Bit?
Auf den ersten Blick verspricht Digitalisierung eine Entmaterialisierung von Produkten und Konsumweisen. Doch wie viel Ressourcen und Energie bedarf der Aufbau digitaler Infrastrukturen sowie die Herstellung und der Betrieb von Geräten? Und wie se...
Ob unsere Zukunft sozial und ökologisch nachhaltig gestaltet wird, hängt wesentlich davon ab, inwieweit es uns gelingt, die in der Agenda 2030 formulierten Globalen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Unser gegenwärtiges Wirtschafts- und Lebensmodell betreibt Raubbau an der Natur und erlaubt lediglich einem Teil der Menschheit ein Leben in Würde und Wohlstand. In Brasilien und dem Kongo müssen zahlreiche Menschen umgesiedelt werden um weitere Bodenschätze abzubauen. Gleichzeitig profitiert die globale Ober- und Mittelklasse in wohlhabenden Regionen davon, diese Rohstoffe kostengünstig in Form von industriell verarbeiteten Elektronikprodukten kaufen zu können. Die im globalen Süden lebenden und arbeitenden Partnerorganisationen von Brot für die Welt sind hingegen in zunehmendem Maß von der wachsenden Zahl an Projekten zum Abbau von Kupfer, Coltan und Lithium betroffen. Wird die Digitalisierung eine Wende bringen und diese einseitigen Beziehungen verändern? Nach Ansicht verschiedener Akteure aus Politik und Wirtschaft bietet die Digitalisierung gute und vielfältige Möglichkeiten zur Förderung eines ökologischen Wirtschaftens. Sie versprechen sich eine sogenannte Entmaterialisier...
Gläserne Konzerne
Der Workshop beschäftigt sich mit der Idee einer digitalen, interaktiven Plattform, auf der Stakeholder von Unternehmen, wie z.B. ihre Mitarbeiter, Kunden oder Umweltverbände, in die Bewertung von Nachhaltigkeitsberichten eingebunden werden. Mit e...
Wie könnte eine digitale Plattform, die nach den Prinzipien Transparenz, Offenheit, Partizipation, Stakeholderdialog und Gemeinnützigkeit designt ist, die Potentiale der Berichterstattung besser erschließen? Das Ziel des Workshops ist es, die Möglichkeiten und Grenzen einer Realisierung dieser Idee zu ermitteln. Geleitet wird der Workshop von Svenja Maria Stropahl und Dr. Christian Lautermann vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das seit 1994 die Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen bewertet. Als Experten sind außerdem Dr. Thomas Dürmeier von der konzernkritischen NGO Goliathwatch, Saadya Windauer von der Open Knowledge Foundation sowie Nicola Zeuner von Wikimedia Deutschland beteiligt.
Das „smarte“ Zuhause aus Sicht des Umwelt- und Verbraucher*innenschutzes
Der Kühlschrank meldet, wenn die Milch leer ist und spielt auf dem integrierten Touchscreen die Lieblingskochsendung ab. Die Waschmaschine bestellt automatisch neues Waschmittel, wenn der Vorrat zur Neige geht, die Kaffeemaschine wird per App vom ...
Nach kurzen Impulsvorträgen von Irmela Colaço (BUND) und Dr. Thomas Engelke (vzbv) wollen wir gemeinsam mit dem Publikum diskutieren, welche (politischen) Weichenstellungen notwendig sind, um den Trend der zunehmenden Vernetzung privater Haushalte und umwelt- und verbraucher*innenfreundliche Bahnen zu lenken.
Bündnis für den sozial-ökologischen Wandel
„Ein Paradigmenwechsel der Industriegesellschaft steht an.“ Dieser Wunsch nach Transformation wird in allen Themenfeldern der sozial-ökologischen Wandels immer stärker, so jedenfalls unsere Erfahrung (green net project/Freie Kommunikation und nach...
Der Workshop will möglichst viele Aspekte eines künftigen Wandelbündnisses erkunden. Dazu will er keine fertigen Antworten liefern, sondern vielmehr Fragen und Bedenken einsammeln, die helfen, den begonnenen Prozess gemeinsam wirkungsvoll, zeitnah und professionell umzusetzen. Auf der aktuellen Homepage befindet sich der jetzige Stand des Momorandum of Understanding und kann dort auch gerne unterschrieben werden. Für Ergänzungen sind wir immer offen. Interessent/innen sind eingeladen, auf wechange.de beim Projekt Wandelbündnis mitzumachen (https://wechange.de/project/wandelbundnis). Der Mensch zerstört die Erde und alle sehen tatenlos zu? Nein! Unzählige Initiativen und Organisationen mobilisieren einen Großteil ihrer Ressourcen und Kräfte, damit unser Planet für alle Wesen ein lebenswerter Ort bleibt. Von der Küche für alle ums Eck, über Open-Source bis hin zu Greenpeace etc., alle verfolgen im Groben das gleiche Ziel: Die Grundlagen für eine enkeltaugliche Zukunft zu schaffen. Um wie viel wirkungsvoller könnte das gelingen, wenn alle diese Organisationen in einem direkten, strukturierten Austausch stünden, ihr Know-how, ihre Kontakte und andere Ressourcen miteinander teilten?...
Beyond Climate Wedges
(If it isn't clear - German speakers are welcome to this session too) We are environmentally focussed technologists and game designers, building a game to help players understand the options available to us using technology we have now, to get ...
The Stabilisation Wedges game is an educational game used in classrooms, universities and business seminars since 2007, to aid discussion about what kind of measures are available now with existing technology, to stop the growth of annual global CO2 emissions each year. Players work in teams to put together a portfolio of different policy decisions, and different technologies, which when combined to form a ‘wedge’ to stabilise the year on year growth in emissions, so emissions stay level each year. However, in 2015, at the COP21 conference, almost every country on Earth agreed to a resolution to limit global warming to two degrees celsius. To make this possible, we now need to reduce emissions to zero by 2100, with most of these reductions delivered by 2050. In this session, we'll be testing a prototype of a ‘Beyond Wedges’, an educational game based on the 'wedges' approach., where players work in teams to create a similar portfolio of measures, but updated with information from IPCC scenarios and publications like the recently published sources like Drawdown (http://drawdown.com/). The aim of the game to act as a discussion tool, to better understand what getting...
Offene Bildungsmaterialien (OER) für die Umweltbewegung!
Offene Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER) bedeuten: gute Materialien können von vielen geteilt, weiter entwickelt und verbessert werden – statt immer wieder neu entwickelter Broschüren, die nach Projektende im Altpapier landen, ...
Jedes Jahr produzieren Umweltorganisationen neue, großartige Materialien zu allen Aspekten des Natur- und Umweltschutzes – oft von Stiftungen oder staatlichen Stellen gefördert im Rahmen von Projekten. Jedes Mal wird dabei aufwändig mit Texten und Bildern etwas Neues geschaffen, was meist nach recht kurzer Halbwertszeit eingestampft wird – um im nächsten Projekt wieder etwas Neues zu produzieren. Im Impressum steht meist: „alle Rechte vorbehalten“. Es könnte aber auch anders laufen: mit offenen Ressourcen, die unter öffentlichen Lizenzen verbreitet und weiter entwickelt werden. In verschiedenen Bildungsbereichen gewinnt die Idee der Offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Ressources, OER) immer mehr Unterstützer*innen. Und auch öffentliche Förderinstitutionen, z.B. die EU-Kommission, machen die Bereitstellung von im Rahmen von geförderten Projekten erstellten Materialien mittlerweile zur Auflage. Das macht auch Sinn: denn was öffentlich gefördert wird, sollte auch öffentlich nutzbar sein – das heißt auch: bearbeitbar. Die Hinwendung zu offenen Bildungsressourcen bedeutet eine Veränderung in der Haltung: weg vom „das ist meins“-Denken zum dankbaren Nutzen von Beitragen a...
Der Nationale Aktionsplan BNE als Motor für Veränderungen
"Partizipation aller gesellschaftlichen Gruppen ist Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung, deshalb ist Partizipation Bestandteil von BNE. Kinder und Jugendliche müssen beteiligt werden, damit die jüngere Generation Gegenwart und Zukunft aktiv m...
Samstag 12:30
Energiewende & Datenschutz
Das Panel soll das Thema der Hauptbühne „Umwelt- und Datenschutz“ mit einem Fokus auf die Energiewende vertiefen. Wo liegen die Chancen einer digitalen Energiewende? Und wo liegen die Risiken, vor allem im Hinblick auf Datenschutz, informationelle...
Wir müssen alle Kräfte im Klimaschutz bündeln. Die Digitalisierung kann hierbei Fluch oder Segen sein. Ohne digitale Technologien werden wir die Strom-, Verkehrs-, Wärme- und Industriewende nicht schaffen. Da der Wind nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint, muss der erneuerbar erzeugte Strom nicht nur über weite Distanzen transportiert und lokal gespeichert werden. Industrie und Haushalte müssen ihren Verbrauch auch flexibler an Wind und Sonne anpassen. Erneuerbarer Strom muss zudem zur Grundlage von Mobilität und Wärme werden. Ein System, das all diese Anforderungen erfüllt, ist komplex. Es ist schlicht nicht vorstellbar, wie das 1,5 Grad-Limit ohne digitale Technologien eingehalten werden soll. Denn Daten über die Erzeugung von erneuerbarem Strom, über seinen Transport, seine Speicherung, seine Umwandlung und seinen Bedarf müssen schnell erfasst und verarbeitet werden. Nur so können die Emissionen bis 2050 auf „netto null“ gesenkt werden und kann gleichzeitig das System effizient und stabil funktionieren. Vernetzte emissionsfreie Mobilitätsangebote sind nur ein weiteres Beispiel für die Chancen, die die Digitalisierung für den Klimaschutz bietet. Und doch sollte...
Was sind die großen Gestaltungsaufgaben? - Gespräch mit dem Umweltministerium
Bei der Podiumsdiskussion wird in Gesprächsatmosphäre mit Dirk Meyer, Abteilungsleiter im BMU für Verwaltung, Haushalt, Forschung und Digitalisierung, ein Dialog zwischen Nachhaltigkeits- und Unternehmens-Experten geführt. Die Gestaltungsaufgaben ...
MAZI Berlin: Lokale Netzwerke und die Diskussion um eine smarte Stadt von Unten
Im Berliner Piloten des EU-Forschungsprojekt MAZI arbeitete Common Grounds e.V./Prinzessinnengarten mit dem Design Research Lab der Universität der Künste an der Entwicklung eines stadtweiten Netzwerks, welches Akteure aus den kritischen Debatten ...
Die rasanten Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) berühren zunehmend jeden Aspekt unserer Lebenswelten. Längst vermittelt uns Technologie die Zugänge, wie wir wahrnehmen, kommunizieren, uns bewegen, wie wir interagieren und wie unsere Gedanken und Positionen entstehen und sich verändern. Gegenständliche Räume verschmelzen mit Virtuellen, werden durch Algorithmen vermittelt und ko-produziert, öffentliche wie private Infrastrukturen operieren auf der Basis von Daten, wir kommunizieren durch Daten und sind unentwegt dabei, Daten zu produzieren: Das Digitale wird für uns alle mehr und mehr zu einem privilegierten Zugang zur Welt – für die Informationsbeschaffung etwa, zur Interaktion mit anderen, für unsere Identitätsarbeit oder dafür, wie wir unsere politischen Meinungen bilden, Öffentlichkeiten sich formen und schlussendlich politische Realitäten konstruiert werden. Gleichzeitig können wir zunehmende Tendenzen der Zentralisierung, Privatisierung, Homogenisierung und Prozesse der Schließung beobachten, denn die neuen Räume, in welchen all das stattfindet, werden sich immer gleicher – sie werden immer reibungsloser, komfortabler, zentralisierter und al...
Vom Footprint zum Handprint
Wie kann man Optimismus in die Klimadebatte bringen? Wie kann man sich und andere in Bezug auf die eigene und die gesellschaftliche Klimabilanz motivieren, anstatt nur an Verzicht und Versagen zu denken? In diesem Vortrag geht es um einen notwendi...
Stolz auf den eigenen CO2-Fußabdruck sind die wenigsten. Warum auch, es gibt immer Möglichkeiten, noch mehr zu verzichten. Die meisten haben zumindest ein schlechtes Gewissen. Selten erfreuen wir uns daran, was wir bereits erreicht haben. Wer an die Reduktion des CO2-Fußabdrucks denkt, denkt an Einschränkung - das frustriert und lähmt. Wie der Name schon sagt, geht es beim Konzept des Handprints um die Spuren, die wir hinterlassen, wenn wir Hand anlegen. Im Fokus stehen unsere individuellen Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten. Das Erreichte rückt in den Vordergrund, zur Motivation und als Inspiration für weitere Schritte. Das Ziel ist mehr Optimismus statt Frustration, Kreativität statt Ratlosigkeit, Handeln statt Stillstand, ohne das Problem dabei jedoch klein zu reden oder naiv zu wirken. Das Handprint-Konzept aus dem Nachhaltigkeitsdiskurs wird hier konkret auf die Klimadebatte angewandt. Es wird aufgezeigt, wie wir uns durch einen Perspektivenwechsel für die nächsten Schritte in Richtung klimaneutrale Zukunft motivieren können, eine Zukunft, die wir gestalten können.
Samstag 13:00
Bits und Räume
Immer stärker beeinflusst die Digitalisierung auch die Stadtentwicklung. Was bedeutet das für urbane Räume und unser Zusammenleben dort? Wir diskutieren die neue urbane Transformation - ausgelöst durch Plattform-Ökonomien und andere digitalwirt...
<b>Bits und Räume</b> Die Stadt als Raum digital-ökonomischer Transformation - Wie kann eine nachhaltige und gerechte Stadtentwicklung gelingen? Digitalisierung ist in besonderem Maße ein städtisches Phänomen. Da die Mehrzahl der Menschen in urbanisierten Gebieten lebt (in Deutschland sind das über 75% der Bevölkerung, bzw. 62,5 Mio. Individuen), findet die digital Transformation der Gesellschaft ebenfalls zum Großteil in Städten statt. Zum einen steht in den Ballungsgebieten die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung (Handymasten, Breitband, WLAN), zum anderen bieten sie erst die erforderliche Dichte, um als Markt für digitale Produkte interessant zu sein. Im selben Ausmaß, in dem die Digitalisierung soziales Verhalten ändert, wirkt sie sich auch auf räumliche Konfigurationen aus: Kartendienste lenken Verkehrsströme, innerstädtische Geschäftsstraßen veröden unter dem Druck der Onlinehändler, öffentliches Leben (Kommunizieren, Arbeiten, Dating, Unterhaltung) verlagert sich sukzessive in die digitale Sphäre. Und die nächste technologische Evolutionsstufe macht sich bereits bemerkbar: Augmented Reality und künstliche Intelligenz werden die Maschine-Mensch-Interaktionen w...
fairmove-IT
Um die AkteurInnen des öko-sozialen Wandels zu unterstützen, bieten zahlreiche IT-Projekte Plattformen und Tools an. Und es gibt immer wieder neue Projekte, die weitere Tools und Vernetzungsplattformen ins Leben rufen wollen. Es scheint, als kämp...
Wir möchten Zeit und Energie sparen, indem wir die vorhandenen AkteurInnen themenspezifisch an einen Tisch setzen und den Kommunikationsprozess unter den IT-AnbieterInnen aktiv unterstützen. Auch in diesem Feld gibt es mehrere ähnlich geartete Anläufe (Change-IT-Camp, makers4humanity-PlatformCoops, Wandel-IT-Konferenzen, Web4Change), die wir konsolidieren wollen - mit dem Projektnamen "fairmove-IT". Am Tisch sitzen bereits einige VertreterInnen aus der Schnittmenge von IT und öko-sozialem Wandel - z.B. Karte von morgen, die Genossenschaft WECHANGE, der österreichische IT-Dienstleister fairkom, die schweizer Initiative Wandel.jetzt, u.v.m. Sie haben den Wunsch geäußert, sich untereinander besser abgestimmt zu wissen, so dass all die bislang einzeln stehenden Plattformen und Tools zu einem digitalen Ökosystem zusammenwachsen können. Und dass neue AkteurInnen einen Überblick über vorhandene Werkzeuge erhalten und sich besser verorten können. Derzeit sind konkrete Kooperationsprojekte im Gang, um ein freies gemeinsames Login für mehrere Online-Dienste (Single-Sign-On) zu gewährleisten und Daten zwischen mehreren Plattformen automatisiert abzugleichen (Transition Connect). ...
Samstag 13:10
Wie weh tut ein Bit?
Unfaire Bedingungen im Lebenszyklus der Informationstechnologie werden viel diskutiert, doch es fehlt an fundierten Einschätzungen der Fairness einzelner Produkte. In diesem Kurzvortrag stelle ich den von FairLötet entwickelten Ansatz zur Erstellu...
Samstag 13:30
Samstag 14:55
Kletterworkshop mit Robin Wood
Lust auf frische Luft? Mit den professionellen Kletter*innen von Robin Wood erklimmt ihr die Wipfel der Bäume im Hinterhof der TU Berlin.
Wenn ihr mitmachen wollt, meldet ihr euch bitte beim Stand von Robin Wood im Forum an (1. OG. in der Galerie des Lichthofs). Los geht der Workshop um 15 Uhr bis Sonnenuntergang. Treffpunkt ist der Stand von Robin Wood.
Samstag 15:00
Suffizienzorientiertes Online-Marketing
Während der Online-Handel mit jährlichen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich boomt, gerät der Planet allmählich an seine Belastungsgrenzen. Das Konsumverhalten muss sich verändern, und dies nicht nur, indem wir nachhaltigere Produkte kaufen, s...
Ablauf und Partner: Der Workshop startet mit Impulsvorträgen der Veranstalter: Die Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ stellt ihre bisherigen Forschungsergebnisse zu suffizienzorientierter Kommunikation vor, der nachhaltige Online-Marktplatz Avocadostore.de zeigt, wie er sich für verantwortungsvollen Konsum einsetzt und welche Chancen und Risiken im suffizienzorientiertem Marketing liegen und die Kreativagentur für ethisches Marketing „Das Gute Ruft“ beleuchtet das Konzept mithilfe von Praxisbeispielen aus dem digitalen Marketing. Nach diesen Einblicken diskutieren die Teilnehmenden in World Cafés die Wirksamkeit und Umsetzbarkeit der vorgestellten Ansätze und entwickeln weitere Ideen, wie digitales Marketing suffizienten Konsum fördern kann. Kurz-Bios: Maike Gossen und Vivian Frick sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ und untersuchen im Rahmen ihrer Dissertationen die Wahrnehmung und Wirkung von suffizienzorientiertem Marketing im Internet. Webseite: https://www.nachhaltige-digitalisierung.de/ Der Avocadostore.de ist ein Online-Marktplatz für nachhal...
Digitalisierung und Degrowth. Wege zu einem enkeltauglichen Wirtschaften
Selbstbestimmt und bedürfnisorientiert zu produzieren und zu nutzen - das wollen Hacker*innen, Nerds, Postwachstumsbewegte, Commons-Anhänger*innen und solidarische Ökonomie-Unternehmer*innen gleichermaßen. Mithilfe von digitalen Tools ist es heute...
Ausloten, inwiefern "nachhaltiges" Wirtschaften im Sinne starker Nachhaltigkeit bedeutet. Eine postkapitalistische Wirtschaft zu denken, und ob a) beim Übergang zu einer solchen Wirtschaft digitale Tools helfen können und b) eine nachhaltige postkapitalistische Wirtschaft denkbar ist, die so viel Ressourcen und Geld in digitale Infrastrukturen stecken kann, wie das derzeit mit 5G, Internet der Dinge geplant ist, oder ob eine postkapitalistische Wirtschaft nicht nur eine "mäßige" Digitalisierung leisten kann.
Dezentrale Stromspeicher für Wohngebäude: Katalysator für die Energiewende oder ineffizientes Lifestyle-Produkt?
Den Siegeszug von dezentralen Solarstromanlagen in Kombination mit Batteriespeichersystemen stellt heute niemand mehr ernsthaft in Frage. Wie gut Speichersysteme die Energiewende voranbringen oder ob sie überhaupt Kohlendioxidemissionen einsparen,...
Care und Grundeinkommen vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Degrowth
Im Workshop sollen gemeinsam mit der Careaktivistin Elfriede Harth und den Teilnehmenden die Möglichkeiten eines sorgezentrierten Arbeitens und Lebens mit Grundeinkommen vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Senkung des Verbrauchs natürlic...
Utopian imaginaries and practices
Apocalyptic fiction, dystopian science fiction, serious reports and publications on multiple crises and worse disasters to come, plus news on terrible things all the time, create an atmosphere of fear, hopelessness and powerlessness. While the mos...
Apocalyptic fiction, dystopian science fiction, serious reports and publications on multiple crises and worse disasters to come, plus news on terrible things all the time, create an atmosphere of fear, hopelessness and powerlessness. While “smart” futures of tech driven convenience and control are created and heavily propagated by big tech – hiding that this very probably leads to convenience and control for the elites only. At the same time narrations and imaginaires from nationalist and extreme right forces are gaining more and more traction. They offer oversimplified and dangerous, but for many people attractive answers to the multiple crises and presumed threats, and to the feeling of fear going along with it. Where are the visions, narrations and imaginaires of good life for all? Designers, movie makers, photographers, writers and other storytellers together with all kind of engaged people can co-create concrete utopias of inclusive, open and sustainable societies, which are inspiring and motivating. They can (co-)design environments, where people can imagine, experience and experiment such futures. Positive future trajectories motivate, reinstall hope and the ability to ...
Recycling im digitalen Zeitalter
Mechanisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung durchdringen alle gesellschaftlichen Bereiche und kennzeichnen die moderne Welt im Wandel. Der Megatrend Digitalisierung ist in seinen komplexen Folgen für die Menschen und Umwe...
Beim Recycling von Elektrokleingeräten stehen wir vor großen Herausforderungen. Bislang sind die Sammelquoten der häufig mülltonnengängigen Elektrokleingeräte vergleichsweise gering. Die Rückgewinnung konzentriert sich primär auf solche Metalle, die einen hohen Massenanteil in den Geräten und einen hohen ökonomischen Wert aufweisen. Zahlreiche Metalle, die sich in sehr geringen Mengen in Elektroaltgeräten finden, werden hingegen nicht zurückgewonnen. Die Entscheidung, welche Materialien in welchem Ausmaß zurückgewonnen werden, richtet sich nicht nur nach der technologischen Machbarkeit, sondern ist auch wirtschaftlich motiviert. Bezüglich einiger kritischer Metalle, die für die Digitalisierung von zentraler Bedeutung sind, lässt sich also eine mangelhafte Rückgewinnung aus Elektroaltgeräten feststellen. Der Vortrag geht der Frage nach, wie der aktuelle Stand der Rückgewinnung von Metallen und Kunststoffen aus Elektrokleingeräten ist (materialspezifische Recyclingquoten) und bei welchen Materialien bei Einsatz entsprechender Technologien bzw. Anpassungen der bestehenden Praxis Verbesserungen der Recyclingsituation erreicht werden können. Dabei sollen auch neue Technologien...
Solutionism als Lösung für soziale Probleme?
In der DR Kongo oder Kolumbien werden blutige Konflikte unter anderem durch den Abbau von Rohstoffen finanziert. Anderenorts z.B. in Ghana hört man von Trinkwasserverschmutzungen, Zwangsumsiedlungen und den Verlust von Lebensgrundlagen lokaler Bev...
Dabei sollen folgende zentrale Leitfragen diskutiert werden: • Was sind aktuell Probleme in Lieferketten? • Wie funktioniert Blockchain in diesem Kontext eigentlich? • Können fehlende Regulierung und erhebliche Machtunterschiede zwischen den Betroffenen Akteur*innen technisch gelöst werden? • Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit Lieferketten transparenter werden können? • Transparenz für wen – Unternehmen, NGOs, Betroffene? • Was ist das eigentliche Ziel – transparente Lieferketten oder darüber hinausgehend eine Verbesserung der Situation Betroffener? • Wie kann der Diskurs um Blockchain genutzt werden, um verbindliche Standards für Unternehmenstransparenz und -verantwortung zu entwickeln?
Vom Plattform-Kapitalismus zum Plattform-Kooperativismus?
Was mein ist, ist dein? Nach anfangs überwiegend positiven Erwartungen an die Sharing Economy wird in jüngerer Zeit vermehrt Kritik laut. Diese prangert die Machtkonzentration und verschiedene negative Auswirkungen der Geschäftsmodelle der großen ...
Mit neuen digital vermittelten Formen des Teilens, Tauschens und Gemeinsam-Nutzens in der Plattformökonomie werden viele positive Erwartungen wie eine bessere Ressourceneffizienz oder gesteigerte Teilhabe verbunden. Auf der anderen Seite stehen die großen Plattformunternehmen wie Amazon, Airbnb, Facebook oder Uber in den letzten Jahren zunehmend in der öffentlichen Kritik. Diese verfügten aufgrund der Marktkonzentration über beträchtliche Macht, schöpften durch die zentrale Sammlung von Nutzer*innen-Daten Renten ab, umgingen gesetzliche Regelungen oder Besteuerung und förderten eine Prekarisierung der Arbeit sowie die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche. Beobachter wie Sascha Lobo oder Martin Kenney sehen in der sogenannten „Sharing Economy“ deshalb vor allem einen euphemistisch benannten Aspekt einer neuen digitalen Wirtschaftsordnung: den „Plattform-Kapitalismus“. Als Reaktion auf diese Kritik werden verstärkt Forderungen nach einer Demokratisierung der Plattformökonomie laut. Unter dem Schlagwort „Plattform-Kooperativismus“ formiert sich eine soziale Bewegung, die auf kooperativ organisierte Plattformen, die ihren Nutzer*innen mehr organisationales Mitbestimmungsrecht ve...
Meine Stromdaten und ich
Die Digitalisierung der Energiewende hat für die Haushalte in Deutschland begonnen. Die modernen Messeinrichtungen als Ersatz für die bisherigen 'schwarzen Drehstromzähler' werden wöchentlich tausendfach installiert. Dabei handelt es sich um einen...
Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende (GDEW) legt im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) fest, dass bis 2032 rund 40 Millionen Zählpunkte im Stromnetz in Deutschland mit neuer Messtechnik ausgestattet werden sollen. Rund 34 Millionen davon werden nur mit einer modernen Messeinrichtung ausgestattet. Dieser Typ von Stromzähler ist nicht in eine IT-Infrastruktur eingebunden und ist daher auch nicht in der Lage, Stromdaten zur Abrechnung zu versenden. Da es sich bei der modernen Messeinrichtung aber um ein bundesweit einheitlich spezifiziertes Gerät handelt, weist dieser digitale Stromzähler standardisierte Schnittstellen auf, die von jedem Stromkunden genutzt werden können. Damit stellt die moderne Messeinrichtung den Ausgangspunkt dar, ab dem die Digitalisierung der Energiewende beginnt. Diese Digitalisierung ist für die Stromkunden aber noch mit Handarbeit verbunden. Es stehen zwar Open-Source Software-Module bereit, um die Daten aus der modernen Messeinrichtung nutzen zu können. Doch der Weg zum nachhaltigen Energiedaten-Management in den eigenen vier Wänden ist noch eher Wanderpfad statt asphaltierter Radweg. Grundlage des Workshop ist der c't-Artikel des Refere...
Mobilität und Digitalisierung
Wir brauchen eine Integration aller Mobilitätsdienstleistungen für die Fahrt von Tür zu Tür mit Planen, Buchen und Bezahlen aus einer Hand (MaaS, Mobility as a Service), wenn die Verkehrswende gelingen soll. Die Planung intermodaler Fahrten ist...
Das Ziel ist klar: nur eine integrierte Mobilität (MaaS) kann eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr bilden. Die Ist-Situation in Deutschland ist im Unterschied zu diversen Nachbarländern eine Vielzahl von regionalen Einzellösungen im Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) mit bestenfalls schwacher Integration von Sharing-Angeboten und dem Individualverkehr (Pkw, Rad). Jede Fahrt beginnt mit der Planung. Es werden die historische Entwicklung und die noch zu lösenden Aufgaben von Fahrplanauskunftssystemen und noch zu schaffenden Mobilitätsinformationssystemen aufgezeigt. Dabei wird aufgezeigt, dass eine integrierte Reiseplanung integrierte Daten des ÖPV benötigt und eine einfache Vernetzung von bzw. mit ÖPV-Systemen nicht zielführend ist.
Crypto Workshop
We will introduce you to the concept of Cryptoparty. In the workshop part we will show you some basics for better smartphone security.
Introduction to the concept of Cryptoparty and basic smartphone security
Serious Games für klimapolitische Bildung
Klimapolitik ist ein globales Thema. Sie betrifft jeden, bis in die kleinsten Konsumentscheidungen; trotzdem erscheint sie oft weit weg und abstrakt. Wie baut man da eine Brücke? Wir glauben: Digitale Spiele - wie Keep Cool mobil - bieten dafür vi...
Im Workshop testen wir das Klimapolitikspiel Keep Cool mobil. Spieler/innen übernehmen hier die Führung globaler Metropolen: Sie entscheiden über den Pfad ihrer Wirtschaft, forschen gemeinsam und sehen sich zunehmenden Klimafolgen ausgesetzt. Ständiges Abwägen zwischen Handeln im Interesse der eigenen Stadt und den global-gemeinschaftlichen Zielen ist gefordert. Bis zu 50 Teilnehmende pro Partie bringen Verhandlungsdynamik ins Spiel, die (umwelt-)politische Interessenkonflikte spielerisch erfahrbar macht. Keep Cool Mobil kann auf Smartphones, Tablets und Desktopcomputern gespielt werden. Ganz neu erscheint in diesem Jahr eine mehrsprachige Version: Ab diesem Herbst gibt es das Spiel auf deutsch, englisch, russisch, ukrainisch und rumänisch. Hier wird die Klimapolitik im Spiel dann wirklich international. Junge Menschen aus vielen verschiedenen Ländern können gemeinsam in eine Partie Keep Cool mobil einsteigen und auf dieser Basis ihre unterschiedlichen Perspektiven auf den Klimawandel austauschen. Das Spiel ist ein zeitgemäßer Ansatz, um internationale Klimapolitik greifbarer zu machen. In vielen Workshops mit Lehrerinnen und Lehrern, Multiplikator/innen aus der Umweltbil...
Ökos und Nerds am Küchentisch – zwei Kollektive, zwei Welten?
In Leipzig teilen sich about:source, eine Webagentur mit Schwerpunkt Webanwendungen für NGOs, und das Konzeptwerk Neue Ökonomie, eine NGO, die zu sozialer, ökologischer und nachhaltiger Wirtschaft arbeitet, ein Büro. Beide Gruppen sind Kollektive....
Do-FOSS - Freie Software in Kommunen: Vom Sollen zum Wollen
Um den Einsatz von Freier Software in der öffentlichen Verwaltung zu fördern, setzt Do-FOSS auf eine Vielzahl unterschiedlicher Wege zur Thematisierung und Umsetzung von Freier Software. Unter anderem arbeitet Do-FOSS zusammen mit der Stadt Dortmu...
Freie Software: Dortmunder Zielvorstellungen Das Lizenzierungsmodell von Freier Software gewährt gegenüber proprietärer Software weitergehende Handlungsspielräume. Deshalb hat sich die Stadt Dortmund aufgemacht, um das Potenzial von Freier Software in Bezug auf die IT der Stadtverwaltung systematisch erfassen. Zum Potenzial von Freier Software gehört eine Reihe weiterer technischer und nicht-technischer Aspekte. Die Stadt Dortmund verknüpft mit der Untersuchung der Potenziale einer Freien-Software-Strategie folgende Überlegungen: - Reduzierung der Herstellerabhängigkeit - Umsetzung des E-Government-Gesetzes NRW im Rahmen von offenen und standardisierten Dateiformaten - Erhöhung der Flexibilität und Steuerungsfähigkeit beim Softwareeinsatz - Erhöhung der Interoperabilität (z.B. durch den Einsatz von Offenen Standards für eine herstellerübergreifende Anwendungskopplung) [Erhöhung der digitalen Anschlussfähigkeit - Anm. d. Verf.] - Sicherstellung des Datenschutzes [s. auch "Transparente Software - eine Voraussetzung für datenschutzfreundliche Technologien" vom 26.09.2000 des Arbeitskreises Technische und organisatorische Datenschutzfragen der Konferenz der Datensch...
Samstag 15:30
Was bringt die Digitalisierung des Energieversorgungssystems?
In einem Vortrag möchte ich zunächst beleuchten, welche grundlegenden Änderungen ein 100% erneuerbares Energieversorgungssystem mit sich bringt. Erneuerbare Energien sind angebotsabhängig und die Speicherung von Energie ist teuer, daher muss sich ...
In einem Vortrag möchte ich zunächst beleuchten, welche grundlegenden Änderungen ein 100% erneuerbares Energieversorgungssystem mit sich bringt. Erneuerbare Energien sind abhängig vom Angebot und die Speicherung von Energie ist teuer, daher muss sich der Verbrauch dem Angebot anpassen. Darauf aufbauend werde ich darlegen, welche Rolle Smart Grid, Smart Home und Smart Contracts in diesem System spielen können, um dann auf mögliche systemische Gefahren einzugehen und aufzuzeigen welche Chancen dezentrale Strukturen bieten. Der uneingeschränkte freie Markt ist im Denken der meisten deutschen Ökonomen und Behörden der beste Garant für ein Wohlfahrtsoptimum. Smarte Systeme bei Stromhändlern, Industrie und Haushalten, die sich in immer kürzer werdender Taktung gegen zentrale Strompreise optimieren, können die Energieversorgung lahmlegen. IKT-systeme sind von Energieversorgung abhängig. Wird die Energieversorgung von IKT-systemen abhängig, werden Systemfehler unbeherrschbar. Energieversorgungssysteme sind durch Fehler, Naturkatastrophen, menschliches Versagen, hoch komplexe Prozesse, physische oder virtuelle Angriffe… bedroht. Ihr Ausfall hat schon nach relativ kurzer Zeit gravierende...
Konfliktrohstoffe in Smartphones, Computer & Co.
Täglich verwenden wir mehr oder weniger bewusst diverse elektronische Geräte, deren Herstellung und spätere Entsorgung mit vielfältigen Problemen verbunden sind. Im Inneren der Geräte verbirgt sich eine wahre Schatzgrube an Rohstoffen, die weltwei...
Ganze Regionen werden durch den Rohstoffabbau verändert, Dörfer umgesiedelt und ArbeiterInnen ausgebeutet. Manche der Rohstoffe sind als "Konfliktrohstoffe" bekannt: Rohstoffe, deren Abbau und Handel bewaffnete Gruppen in Konfliktgebieten finanzieren und schwerste Menschenrechtsverletzungen verursachen. Annelie Evermann, Referentin für Wirtschaft und Menschenrechte des gemeinnützigen Vereins WEED – Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung e.V, beleuchtet die Problematiken der weltweiten Rohstoffgewinnung. Dabei wird auch ein Blick auf bereits bestehende Lösungsansätze geworfen: gesetzliche Vorgaben in den USA, der EU und China sind dabei ebenso Thema wie die verschiedenen Ansätze von Unternehmensinitiativen. Sind wir als VerbraucherInnen machtlos oder können wir uns einmischen? Welcher Einfluss kann z.B. durch die öffentliche Beschaffung von IT-Geräten auch an Universitäten genommen werden? Diese und weitere Fragen laden zu einer offenen Diskussionsrunde im Anschluss an den Vortrag ein.
Mit Digitalisierung zur Verkehrswende? - Chancen und Grenzen
Digitale Technologien bieten Chancen für Klima- und Umweltschutz, da die dringend erforderliche Energie- und Verkehrswende vorangetrieben werden kann. Gleichzeitig bergen die Erhebung und Nutzung persönlicher Daten durch Firmen und Dienstleister d...
Der Verkehrssektor ist seit vielen Jahren das Sorgenkind der Klima- und Umweltpolitik. Umweltverbände fordern schon lange eine konsequente Strategie zur Vermeidung von umweltschädlichem Verkehr: Die Dekarbonisierung im Verkehrssektor muss endlich umgesetzt werden. Es gibt Anlass zur Hoffnung, denn es erscheint möglich, die Anzahl privater PKW deutlich zu reduzieren. So machen bspw. Mobile Apps die flexible und einfache Nutzung verschiedener Mobilitätsangebote und deren Kombination möglich.
Crowdmoving – Software-as-a-Service, um gemeinsam die Welt zu bewegen.
Wie Crowdmoving Menschen über digitale Kanäle aktiviert und so Ehrenamtliche, soziale Organisationen und Unternehmen verbindet.
Der Vortrag zeigt, wie wir engagierte Menschen, soziale Organisationen und Unternehmen verbinden. Immer mehr engagierte Menschen nutzen das Internet, um sich zu informieren und sich zu engagieren. Sozialen Organisationen fehlt meist das nötige technische Know-how, um die Digitalisierung für sich zu nutzen und beispielsweise komplexe Engagementplattformen zu realisieren. Unternehmen suchen nach Möglichkeiten Corporate Social Responsibility wahrzunehmen, die idealerweise für sie gut planbar und messbar sind. In dem Vortrag zeigen wir, wie mit Crowdmoving Menschen über digitale Kanäle aktiviert werden und wie wir Brücken zwischen Technologie und Soziales bauen. Crowdmoving funktioniert ähnlich wie Crowdfunding, jedoch wird das Vorhaben nicht finanziell, sondern aktiv unterstützt. Ein Crowdmoving Projekt beschreibt ein Vorhaben und listet konkrete Aufgaben. Mit einem Klick wird eine Aufgabe übernommen. Es ist ersichtlich, wer das Vorhaben unterstützt und welche Aufgaben noch offen sind. Das Vorhaben wird gemeinsam verwirklicht. Der Vortrag wird anhand von konkreten Beispielen (z.B. meine-nestwarme.de und der neuen Engagementplattform der Kindernothilfe) zeigen, wie wir ...
Samstag 15:45
Das digitale Eigenheim 2025
In dem interaktiven Vortrag soll aufgezeigt werden, wie der Status Quo der Digitalisierung im Gebäude aussieht, welche Chancen und Risiken für Klimaschutz und Verbraucher damit einhergehen und welche Rahmenbedingungen für eine unterstützenswerte D...
Samstag 16:00
Die Energiewende - Open Science als Weg zur Partizipation
Was vereint Wissenschaft und Aktivismus? Für wen forschen wir? Und welche Anforderungen muss Wissenschaft erfüllen um gesellschaftliche Partizipation zu fördern und dabei gleichzeitig inklusiver & transdisziplinärer zu werden? Mit Fokus auf den gl...
<i>Talk: (Sarah Berendes) Transparenz und Partizipation durch Open-Science</i> Open-Science kann partizipative Gestaltung in gesellschaftlichen Transformationsprozessen befördern. Doch, wie muss wissenschaftliche Forschung aussehen um diesem Anspruch gerecht zu werden? Für wen forschen wir eigentlich und wer nutzt unsere Tools? Wie kann Wissenschaft inklusiver & transdisziplinärer werden ohne das die Qualität der abnimmt? Wir erklären was Open-Science ist, welche Chancen und Hürden wir sehen, und zeigen euch aktuelle Tools mit denen wir eine partizipative, globale Energiewende unterstützen wollen. <i>Talk (Frank Hellmann): Das Stromnetz der Zukunft - Selbstorganisation und Dezentralität als Organisationsprinzip?</i> Selbstorganisation beschreibt die Fähigkeit eines Systems, sich ohne eine Kommandozentrale erfolgreich zu strukturieren. Im heutigen Stromnetz spielen solche Effekte eine wesentliche Rolle für die Stabilität des Systems. Die Energiewende stellt uns vor die Herausforderung ein wesentlich dezentraleres, heterogeneres System zu beherrschen. Ich beschreibe diese Herausforderungen, und berichte aus der aktuellen Forschung zum Stromnetz als komplexen System, sowie...
Rohstoffpolitik für Zukunftstechnologien?
Die deutsche Industrie ist der weltweit fünftgrößte Verbraucher metallischer Rohstoffe - und dabei zu fast 100 Prozent auf Importe angewiesen. Erst der Zugriff auf die Arbeitskräfte und natürlichen Ressourcen andernorts ermöglicht das exportgetrie...
Stattdessen folgt die Rohstoffstrategie der Bundesregierung dem industriepolitischen Duktus der “Versorgungssicherheit”: Die Politik soll gewährleisten, dass die Unternehmen an genügend Rohstoffe zu günstigen Preisen kommt. Neuerdings begründen die Industrieverbände ihre rohstoffpolitischen Forderungen mit dem Ressourcenverbrauch von “Zukunftstechnologien”: Industrie 4.0, Erneuerbare Energien, Elektromobilität schaffen neue, spezifische Rohstoffbedarfe. Damit geben sich die Industrieverbände einen grünen, fortschrittlichen Anstrich. In dem Vortrag wollen wir auf die steigenden Rohstoffbedarfe verschiedener Technologien eingehen und die ökologischen und sozialen Schwierigkeiten des Rohstoffabbaus benennen. Darüber hinaus geben wir einen Ãœberblick in die Entstehung der deutschen Rohstoffpolitik und ihre wichtigsten Grundpfeiler, beispielsweise die Verzahnung mit handelspolitischen Maßnahmen. Zum Abschluss präsentieren wir politische Lösungsansätze und Forderungen des zivilgesellschaftlichen Netzwerks AK Rohstoffe.
Code for Germany - Digitale Werkzeuge für die Zivilgesellschaft
Code for Germany ist ein Community Projekt aus der Open Knowledge Foundation Deutschland. Seit einigen Jahren treffen sich regelmäßig Entwickler*innen in allen Teilen Deutschlands, um gemeinsam mit offenen Daten an Werkzeugen wie unserem Luftdaten...
Im Rahmen von Code for Germany treffen sich Interessierte, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, die eine Stärkung der Zivilgesellschaft ermöglichen sollen. So entstand z.B. in Stuttgart das Projekt Luftdaten.info bei dem Bürger*innen Feinstaubsensoren bauen und so ein eigenes Messnetzwerk schaffen. In München entstand das Projekt München Transparent, das es Interessierten vereinfacht, an Lokalpolitik teilzuhaben. Aber auch kleine Projekte wie etwa eine Datenvisualisierung zum Thema Schulsanierungen in Berlin ermöglichen es Bürger*innen, einen neuen Bezug und ein besseres Verständnis für ihre Teilhabemöglichkeiten zu gewinnen. In diesem Vortrag soll ein Überblick darüber gegeben werden, wie es zu Code For Germany kam, an was für Projekten wir arbeiten, wie wir im internationalen Vergleich dastehen und wo die Reise noch hingehen kann. Es wird diverse weitere Beispiele geben, die zeigen, wie Entwickler*innen in Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen oder in Eigenregie Daten befreit oder öffentliche Daten genutzt haben, um Werkzeuge zu schaffen, mit denen Probleme ihrer Städte angegangen werden können.
Samstag 16:30
Samstag 17:00
Corporate Digital Responsibility
In den vergangenen 20 Jahren haben Herausforderungen im Umweltbereich, welche durch Unternehmen verursacht wurden, zu der Entstehung von Corporate Responsibility geführt. In einer Zeit, in welcher Daten zum wichtigsten Rohstoff digitaler Geschäfts...
In den vergangenen 20 Jahren haben Herausforderungen im Umweltbereich, welche durch Unternehmen verursacht wurden, zu der Entstehung von Corporate Responsibility geführt. In einer Zeit, in welcher Daten zum wichtigsten Rohstoff digitaler Geschäftsmodelle werden, rückt die Frage in den Mittelpunkt: Was ist die Corporate Digital Responsibility von Unternehmen? In diesem interaktiven Workshop wird anhand des „Persona Ansatzes“ gemeinsam mit den Teilnehmern die Frage der „Digitalen CSR“ behandelt. Es werden Handlungsfelder rund um den Umgang mit Daten aufgemacht und unterschiedliche Good Practice Beispiele demonstriert. Es wird das Spannungsfeld aufgezeichnet welches entsteht, wenn Unternehmen und Start-ups einerseits innovative digitale Geschäftsmodelle entwickeln wollen, diese aber wiederum auf von Nutzern generierten Daten basieren. Der Persona Ansatz als Workshop Methode bietet in diesem Rahmen die Möglichkeit, das Thema anhand unterschiedlicher Akteursgruppen zu bearbeiten. In Vorbereitung des Workshops werden 4-5 Personas erstellt, welche unterschiedliche Akteursgruppen repräsentieren (z.B. Unternehmen, Zivilgesellschaft, Kunden, Politik, etc.). Im Workshop werden anhand d...
Jeder sollte für Infos und Software zahlen
Meine These: Es ist in Deinem Interesse für Software, Dienste, Newsticker und Zeitungen zu bezahlen!
Profis und Kommerzialisierung werden oft gescholten, aber sie können selbst für einen umwelt- und medienbewussten "Linken" sehr nützlich sein. Beispiele: * Wer interessen- und werbeverseuchten Influenzern, Privatradios oder Onlinetickern zuhört, der muss sich nicht wundern, wenn er über Vieles - was ihm eigentlich mehr nützen würde - wenig weiß. * Wer keine 12 € für ein Email-Postfach pro Jahr in Deutschland ausgeben möchte, der setzt sich Überwachung und juristischer Unsicherheit (bewusst) aus.
Wald ist für alle da
Fishbowl-Diskussion, wie die Digitalisierung dazu beitragen kann, dass mehr BürgerInnen die Zukunft ihrer lokalen Wälder mitgestalten können. Naturschutz und Open Data treffen auf autonome Laser-Scan-Drohnen und Blockchain.
Die Hälfte des Waldes in Deutschland gehört dem Staat, also uns. Trotzdem entscheiden nur einige hundert Menschen, wie die lokalen Wälder behandelt werden. Dagegen zeichnet sich Widerstand ab, ein Verband bundesweiter Waldinitiativen ist gegründet. Welche partizipativen Ansätze gibt es, damit mehr Menschen über ihren Wald mitentscheiden können? Ist eine Digitalisierung des Waldes auch eine Chance, damit eine Wissensallmende für den Wald aufgebaut werden kann? Sind Satellitenfernerkundung und autonome Laserscans/Videosysteme zur Kartierung und Artenerfassung die richtige Richtung? Welche Möglichkeiten bietet die Blockchain? Wir wollen diskutieren, anregen und vernetzen.
KlimaDatenSchule
Wir sind davon überzeugt, dass Daten eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen und dass in der Verbindung zwischen Digitalem und Nachhaltigkeit ein großes Potenzial liegt. Zum Beispiel für Bildungsprojekte, die beide Themen verbinden und damit ju...
Mit dem Projekt KlimaDatenSchule möchten wir junge Menschen, durch die Auseinandersetzung mit Klimadaten und mithilfe von digitalen Tools dazu motivieren kreative Ideen und Projekte für wirksamen Klimaschutz in ihrer Umgebung zu entwickeln und umzusetzen. Dafür möchten wir sie mit lokalen Klimaschutzinitiativen vernetzen und mit digitalen und analogen Methoden für die Arbeit mit Daten ausstatten. Die im Projekt geplanten Formate und Materialien sollen einen starken Impuls auslösen und zum selbstständigen weiterarbeiten motivieren und befähigen. Geplant sind zum Beispiel eine analoge KlimaDaten Toolbox, eine KlimaDaten Website und eine KlimaDaten WebApp. Die ausführenden Organisationen sind: BildungsCent e:V.: Seit 2003 setzt sich BildungsCent für eine neue und nachhaltige Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. Ziel ist es, wichtige gesellschaftspolitische Themen, die nicht oder nur kaum im Curriculum verankert sind, im Schulalltag zu implementieren. Inzwischen setzte der gemeinnützige Verein 31 verschiedene Programme um und arbeitet mit über 5.500 Schulen in Deutschland zusammen. Seit 2008 liegt der Schwerpunkt auf den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel. ...
Bedigungsloses Grundeinkommen - das Sozialsystem des digitalen Kapitalismus?
Wenn der globale, digitale Kapitalismus das bedingungslose Grundeinkommen auf seine Tagesordnung setzt, dann können die emanzipatorischen Kräfte der Grundeinkommensbewegung nicht einfach zusehen. Dann müssen wir deutlich machen, dass ein emanzipat...
Die Digitalisierung eröffnet aber auch neue Chancen für die Realisierung eines emanzipatorischen Grundeinkommens: in vielen Bereichen wie Arbeitsverhältnissen, sozialer Infrastruktur und gesellschaftlicher Produktivität tun sich Potenziale auf. Es eröffnet sich die Möglichkeit, über verschiedene Formen der Erwerbsarbeit hinaus Bündnisse zu schmieden, die dieses Ziel gemeinsam haben: Freiheit und Solidarität, Selbstbestimmung und bedingungslose Absicherung der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen. Ende Mai trafen sich über hundert Menschen aus der Grundeinkommensbewegung und haben das Frankfurter Manifest verabschiedet. Dieses würden wir gerne vorstellen und dann vor allem gemeinsam der Frage nachgehen, wo gemeinsame Interventionsmöglichkeiten von Grundeinkommens-, Digitalisierungs- und wachstumskritischer Bewegung liegen könnten. Zudem wollen wir diskutieren, wie über verschiedene Formen der Erwerbsarbeit hinaus Bündnisse geschmiedet werden können, die gemeinsame Ziele haben: Freiheit und Solidarität, Selbstbestimmung und die bedingungslose Absicherung der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen.
Open Government: Offenheit und Nachhaltigkeit
Wie kann der öffentliche Sektor die Umsetzung von Nachhaltigkeitspolitik mit Hilfe des Open Government Ansatzes transparenter und partizipativer machen? In einem interaktiven Workshop sollen nach kurzer Einführung in die Thematik Bereiche der Nach...
Open Government versteht sich als ganzheitlicher Ansatz zur Belebung und Festigung der Demokratie. Ziel ist es, die Arbeit von Politik, Regierung, Verwaltung und Justiz offener, transparenter, partizipativer und kooperativer zu gestalten, um demokratische Prozesse und Instrumente nachhaltiger zu gestalten. Dabei bietet die transparente Bereitstellung von Informationen die Grundlage für die bessere Beteiligung von BürgerInnen in der öffentlichen Entscheidungsfindung. Der Open Government Ansatz wird anhand von Beispielen vorgestellt, und es wird auf die Funktionsweise der internationalen Open Government Partnership (OGP) eingegangen. Die Teilnahme Deutschlands an der OGP bietet der Zivilgesellschaft die Möglichkeit Policy-Vorschläge für mehr Transparenz, Offenheit und Partizipation direkt an das Kanzleramt und die zuständigen Ministerien weiterzuleiten. Dabei agiert das Open Government Netzwerk als Sammelstelle für Vorschläge aus der Zivilgesellschaft. Hier setzt der Workshop an und möchte gemeinsam mit den Teilnehmenden Ideen für eine offene Nachhaltigkeitspolitik sammeln. Diese Vorschläge werden dann für die zivilgesellschaftliche Ideensammlung berücksichtigt, aus welche...
Digitalisierung und Nachhaltigkeit – Chancen nutzen, Probleme eingrenzen
Die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche der Nachhaltigkeitsdebatte betrifft. Lösungen für die zentralen Umweltprobleme werden nur dann erreicht werden können, wenn der Prozess der Digitalisierung nachhaltig gestaltet wird ...
Weiterhin werden Lösungsansätze aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt vorgestellt, die die Digitalisierung in Zukunft als Querschnittsthema über alle Förderthemen verstärkt angehen wird. Ziel ist es dabei, insbesondere auch die Chancen zu nutzen, die sich durch den Einsatz der neuen digitalen Möglichkeiten bieten. Wie kann gerade die innovative mittelständische Wirtschaft nachhaltige und digitale Geschäftsmodelle nutzen? Wie können Lösungen zur Begrenzung des Klimawandels und zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen entwickelt werden? Welche Möglichkeiten ergeben sich für eine nachhaltigere Landwirtschaft und Ernährung und wie kann die Digitalisierung bei der Umweltkommunikation und der Partizipation genutzt werden? Zu diesen Themen werden beispielhafte Lösungsansätze vorgestellt.
No Golden Future
Die Earthbeat Foundation, repräsentiert durch Guya Merkle, möchte den Fokus auf den Goldkonsum des Verbrauchers richten: Auch du hast "schmutziges" Gold an Dir.
Als Earthbeat Foundation verfolgen wir das ambitionierte Ziel, den Goldabbau und die Goldproduktion fair zu gestalten und berufliche Alternativen für die Minenarbeiter und Minenarbeiterinnen zu schaffen. Die Stiftung wurde von Guya Merkle im Jahr 2012 gegründet, die sich als Designerin dem Thema zunächst über die Produktion von Schmuck genähert hat. Als Stiftung haben wir allerdings die gesamte Goldproduktion im Blick – und damit auch die Nutzerinnen und Nutzer von technischen Geräten. Jährlich werden 2.500 Tonnen Gold in Goldminen gefördert, das meiste davon wird zu Schmuck verarbeitet, aber 300 Tonnen landen in Handys oder Computern. Jedes Smartphone enthält im Schnitt 24 Milligramm Gold. 90 Prozent des Goldes kann man als „schmutziges Gold“ bezeichnen, welches unter menschenunwürdigen und gefährlichen Bedingungen geschürft wurde. Bei unseren Besuchen von Goldminen konnten wir uns selbst ein Bild von diesen katastrophalen Bedingungen machen. Unser Ziel ist es, das gesellschaftliche Bewusstsein für nachhaltig gewonnenes Gold zu schärfen und interdisziplinär zu kommunizieren. Wir möchten gerne bei euch über die Bedeutung und Nachhaltigkeit von Gold in Smartphones anhand vo...
Kampagnen-Brainstorming: Facebook zerschlagen?
Brauchen wir eine politische Kampagne gegen Facebook? Wenn ja: Wie könnte sie aussehen, und wer könnte sie tragen? Was sind Forderungen? Und kann der Protest gegen Facebook sogar einen Bezug zu Fragen der Nachhaltigkeit haben?
In dem Workshop werden vier Ziele verfolgt: (1) Strategien von Expert*innen aus der Umweltszene für erfolgreiche Kampagnen kennenlernen. (2) inakzeptable Praktiken von Facebook durch eine*n Techie-Expert*in lernen. (3) Ideen für eine Kampagne gegen Facebook entwickeln. (4) Vernetzung von Menschen, die die Kampagne nach Bits & Bäume weiterverfolgen wollen. Die „Politische Kampagne“ als Instrument und Strategie der Zivilgesellschaft, um effektiv Themen auf die öffentliche und politische Agenda zu hieven und Unternehmen zum Handeln zu zwingen, ist seit jeher ein Markenzeichen der Umweltbewegung. Greenpeace zum Beispiel hat schon in den 1980er Jahren erfolgreiche Kampagnen gegen Giftmüllverklappung gemacht, 1995 mit einer spektakulären Kampagne um die Öl-Plattform Brent Spar den Weltkonzern Shell in Bedrängnis gebracht und 2017 nach sieben langen Monaten Kampagne die Supermarktkette Lidl zum Handeln beim Fleischangebot bewegt. Die Perfektionierung von Kampagnen ist ein wichtiger Grund, warum die Umweltbewegung bis heute so erfolgreich ist. Gegen Tech-Unternehmen wurden bisher noch selten echte Kampagnen gefahren. Dabei gäbe es hier auch zahlreiche Beispiele für unternehmer...
Bits, Bienen und Bauern – wo steht die Digitalisierung in der Landwirtschaft heute und wo müssen wir hin?
Workshop: „Bits, Bienen und Bauern – wo steht die Digitalisierung in der Landwirtschaft heute und wo müssen wir hin?“ Smart Farming gilt als Zauberformeln für die Zukunft der Landwirtschaft weltweit. Mit ihr sollen der Welthunger beendet, die A...
Dieser Workshop ist eine Kooperation zwischen Germanwatch e.V. und Inkota e.V.. Billy Mayaya vom Right to Food Network in Malawi wird einen Input zu der Bedeutung der Digitalisierung für Kleinerzeuger*innen im globalen Süden geben. Billy Mayaya ist ein Malawianer, der die Menschenrechte verteidigt und ist Koordinator bei dem Right to Food Netzwerk. Er macht politische Lobbyarbeit für den Erlass der Right to Food Bill in Malawi. An der Vorbereitung waren beteiligt: für Germanwatch Reinhild Benning und Kelly Héau, für Inkota Jan Urhahn und Lena Michelsen. Lena Michelsen arbeitet seit 2017 beim entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerk e.V. als Referentin für globale Landwirtschaft, vor allem zu den Themen Großfusionen im Agrarbereich, Digitalisierung in der Landwirtschaft und Ernährungssouveränität. Sie hat in Passau und Wien Internationale Kulturwirtschaft und Lateinamerikanistik studiert und sich in diesem Rahmen mit verschiedenen Landkonflikten in Mittel- und Südamerika beschäftigt.
Reclaim Smart City!
Die Stadt als Ort engsten Zusammenlebens und anonymer Gesellschaft, aber auch als Ort der kurzen Wege und kultureller Vielfalt. Wir wollen weniger diskutieren, wie nun 'die Digitalisierung' Städte verändert, sondern eher wie Städte die Digitalisie...
Der ursprünglich technik-ökonomische Begriff 'Smart city' hat mittlerweise eine gesellschaftlich-soziale Wirkkraft erhalten. Dies hat auch die 'moderne' Stadtgestaltung verändert, da sie nun oftmals weniger von den BewohnerInnen, sondern primär von der Technik her gedacht wird, wie etwa das von Google vorangetriebenen Smart-City-Projekt Toronto Waterfront zeigt. Wir wollen eine Diskussion darüber führen, ob urbane Ballungszentren zu Techniklaboratorien globaler Player werden oder ob und wie wir uns die 'moderne' Stadtplanung zurückholen können, um gemeinsam gestaltete, nachhaltige Räumen lokaler Gemeinschaften zu schaffen – gern mit Nutzung von IT-Systemen, wo nötig und gewünscht. Es geht folglich um Veränderung und Optimierung von Städten zwischen Ressourceneffizienz, Gemeinwohl und (digitaler) Teilhabe. Themenschwerpunkte der Diskussion: - Was ist "Smart City" und welche Alternativen gibt es? - Welchen Stellenwert hat die "Smart City" im Kontext anderer aktueller Herausforderungen für Städte? - Wie geht Fairness und Emanzipation in Systemen, wie sieht Partizipation und Datenschutz auf konkreter Projektebene aus?
Hackathon „Dein Projekt mit WECHANGE“
Für ein inhaltlich und technisch spannendes Teilnehmer-Projekt bauen wir eine Schnittstelle zur WECHANGE-Plattform.
Der Hackathon richtet sich sowohl an Technik-Interessierte ohne Programmiererfahrungen, als auch an erfahrende Programmierer_innen. Erfahrungen mit WECHANGE (Open Source Online-Kollaborationsplattform) sind nicht erforderlich. Wir freuen uns vor allem über Teilnehmer_innen, die selbst bereits in einem Projekt, einer nachhaltigen Initiative oder Organisation aktiv sind. Hier wollen wir durch die Anbindung an WECHANGE einen Mehrwert schaffen. Verwendete Sprachen/Techniken/Standards sind: Python, Django, ElasticSearch, PostgreSQL, JavaScript, JSON, HTML, CSS, API, Microservices Die Teilnehmer_innen sollten ihren eigenen Rechner mitbringen, alternativ ist auch Team-Arbeit/Pair-Programming möglich (vor allem für Anfänger_innen sinnvoll). Sprachen: deutsch oder englisch
Samstag 17:10
Sustainable product and business model innovation
This talk is about processes and design tools, such as the Sustainability Impact Canvas, that enable companies with an ICT focus to build more sustainable and innovative products and business models. The talk shows how the adaptation of comparably...
The opportunities for the digital revolution to generate positive sustainability effects have long been recognised. For example, Information and Communication Technologies (ICT) have been estimated to be able to reduce greenhouse gas emissions by the year 2020 by 20%. At the same time, it can be shown that digital companies who take sustainability seriously are not only more profitable, but also more innovative than those who do not. Nevertheless, many corporate product designers and strategists still treat sustainability as a cost creator, rather than a business opportunity. Why is that? Apart from the frequently discussed lack of effective government policies and regulations, there are two main company internal challenges that prevent companies from taking sustainability seriously. The first challenge is to effectively embed sustainability into core business strategy across the complete value chain and company hierarchy, and the incentivisation of the according behaviour via effective KPIs. The second challenge is the lack of effective processes and tools to implement sustainable business practices into daily operations and from the start of the innovation process. Both ...
Samstag 17:30
Umfassende Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen der Digitalen Wirtschaft
Wir wollen Leistungsversprechen von Unternehmen in der digitalen Wirtschaft aus Wissenschaft und Praxis beleuchten, Herausforderungen für die Unternehmensbewertung (Rating) und Sorgen bei ethischem Investment ergründen. Versagen klassische ethisch...
Die Problematik wird aus unterschiedlichen Disziplinen und praktischen Perspektiven, z.B. Ratingagentur ISS-oekom und Investmentfonds Ökovision, vorgestellt und diskutiert mit kurzen Impulsstatements von: * Dr. Teresa Schlüter, Wissenschaftliche Referentin, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Digitalisierung und globale Nachhaltigkeit * Prof. Dr. Sascha Dickel, IÖW & Universität Mainz: Erwartungen von institutionellen Investoren – Ökovision von Ökoworld * Dr. Christian Thorun, ConPolicy: Corporate Digital Responsibility und Erwartungen von Verbrauchern, Sparern und Investoren * Prof. R. Andreas Kraemer, Ecologic Institute & Duke University: Digitalisierung in Nachhaltigkeitsratings von Unternehmen (ISS-Oekom) Moderation: Dr. Camilla Bausch, Wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin, Ecologic Institut (angefragt)
Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Entwicklungshilfe
In der Klinikpartnerschaft zwischen dem Klinikum Nürnberg und dem Krankenhaus in Bassar (Togo), gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), wird gezeigt, dass Entwicklungshilfe unter Berücksichtigung von Digital...
In der Klinikpartnerschaft zwischen dem Klinikum Nürnberg und dem Krankenhaus in Bassar (Togo) (im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung) wird gezeigt, dass Entwicklungshilfe unter Berücksichtigung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit sehr erfolgreich und zum Nutzen der Menschen eingesetzt werden kann. Nicht nur die Übergabe von Sachmitteln (Ultraschallgerät, CTG, Sterilisatoren, Sauerstoffkonzentratoren) verbessern die Situation vor Ort, sondern auch die Kontinuität beim kollegialen Austausch, das Beantworten von Fragen bei Diagnoseschwierigkeiten, aber auch die Verbesserung der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur (Wasserversorgung durch einen Brunnen, Einführung einen Abfallmanagementsystems) sind wichtige Elemente. Dabei spielen u.a. Telemedizin, WhatsApp und Skype eine große Rolle, denn erst dadurch ist es möglich, Echtzeit-Instruktionen und -Kontakte zu realisieren und zu vertiefen. Kontinuierliche Schulungen in Diagnostik und Hygiene sind sehr wichtig; dies konnte mit Hilfe der digitalen Infrastruktur dezentral (ortsunabhängig) von Nürnberg aus durchgeführt werden. Der Verein ...
Einfluss von Software auf den Ressourcenverbrauch
Digitalisierung basiert auf dem Zusammenspiel von Hardware und Software. Während die Hardware die physische Voraussetzung eines IT-Systems darstellt, bestimmt die Software über dessen Verhalten. Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen, wie Energi...
Unterschiedliche Softwareprodukte mit gleichen Funktionen führen zu deutlichen Unterschieden beim Energieverbrauch der Hardware. So benötigt ein weniger effizientes Programm zur Textverarbeitung rund viermal so viel elektrische Energie für die Bearbeitung eines Dokuments wie ein effizientes Programm. Ein ineffizienter Internetbrowser beansprucht den Prozessor zwölfmal so stark, wie ein effizienter Browser. Dies führt bei batteriebetriebenen Geräten zu einer kürzeren Akkulaufzeit und beansprucht mehr Hardwarekapazitäten. Im Extremfall muss bestehende Hardware wegen ineffizient programmierter Software früher ausrangiert und durch leistungsfähigere Hardware ersetzt werden. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts und seiner Projektpartner Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier und Universität Zürich im Auftrag des Umweltbundesamtes. Neben der Energieeffizienz hat das Forschungsteam den Ressourceneinsatz und die potenzielle Nutzungsdauer der Hardware beim Einsatz unterschiedlicher Software systematisch untersucht. Dabei wurde deutlich, dass Softwareprodukte mit vergleichbarer Funktionalität Prozessoren, Arbeitsspeicher, Permanentspeicher oder die Internet-Bandbreit...
Samstag 17:40
Wie moderne Technologien unsere Gesellschaft nachhaltiger gestalten können.
Die Art und Weise, wie wir unser Leben verbringen, hat einen direkten Einfluss auf die Umwelt: Was wir essen, wie wir reisen oder unsere Hobbies. Verstehen können wir die Zusammenhänge im Detail schon lange nicht mehr, jedoch bleibt uns nichts and...
Unsere Welt ist unglaublich Komplex, die kleinste Aktion und Lebensentscheidung kann weitreichende Konsequenzen mitsichbringen. Moderne Technologien können helfen diese komplexen Zusammenhänge vereinfacht zu erklären und uns in unseren täglichen Entscheidungen unterstützen. Impulse setzen, um unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten. Der Klimawandel ist “hausgemacht” und wir glauben, jeder ist bereit seinen Teil dazu beizutragen, allerdings finden die wenigsten einen konkreten Ansatz. Nach unserer Meinung ist es nicht der fehlende Wille zur Veränderung, sondern das fehlende Wissen und konkrete Ansätze im Alltag, um den Wandel auch konkret von jedem einzelnen umzusetzen. Genau hier setzt die Organisation für nachhaltigen Konsum an. Wir haben ein System entwickelt das auf Basis von elektronischen Zahlungstransaktionen den Umwelteinfluss eines jeden Einkaufes berechnen kann. Über eine Moderne App kann dem Verbraucher so Feedback gegeben werden und konkrete Tipps, Informationen und Tricks um seinen Einfluss auf die Umwelt zu verringern. Wir nutzen eine Reihe von Modernen Technologien, um der Informationsflut Herr zu werden und die Daten für den Verbraucher aufzubereiten.
Samstag 18:00
The Power Grid - Enabler or Bottleneck of the Energy Transition? #clisciety
Do we want large offshore wind power generation with “monster” lines for power transport? Or do we favor stand-alone solar panels using ecologically harmful batteries for autarky? What is the trade-off between power grid extension vs storage? We a...
In this workshop, we will tackle realities and myths of the energy transition and in particular power grids. First, we provide a brief introduction into the topic of power grids with high renewable energy share and its operation. Later, we will collect open questions and typical myths as they appear in the public media discussion. Here we target at questions such as: what is the trade-off between power grid extension vs decentral storage solutions? Or claims like: Large offshore wind power farms require “monster” lines for power transport. We will discuss such open questions and claims in an open Q&A round. In the following, we will split into groups with the workshop participants with one power systems researcher each. In the groups, (i) we want to investigate whether open-source and open access solutions can give transparent answers to open questions in this field and/or make any contributions to overcome power grid myths; (ii) discuss requirements for power grid infrastructure and operation from a climate justice and environmental perspective We summarize the results together and provide them in a blog which is being started soon as outcome of our last workshop. ...
Technology Assessment: Tricks or Treaties?
Joint ventures between global IT corporations and agribusiness and pharmaceutical giants have followed upon the recent mega-mergers connecting digital DNA and digital surveillance technologies, especially in agriculture. What to do?
From Left to Right there is a growing sense among academics, regulatory agencies and civil society that technology-driven corporate concentration has gone too far and that significant changes are essential. Should those changes take place at the national or EU level?… Or in the form of a UN Treaty? Some CSOs are talking regionally about establishing Technology Assessment Platforms lead by social movements. What are the priorities and what are the risks and opportunities? Pat Mooney, a Canadian co-founder of ETC Group will discuss his recent research and proposals for a way forward. Moderated by Lili Fuhr of the Heinrich Böll Foundation and ETC Group board member.
2030Watch: Wie nachhaltig ist Deutschland?
Der ökologische, ökonomische und soziale Zustand der Welt erfordert eine globale Transformation zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Mit der Agenda 2030 haben sich alle UN-Staaten verpflichtet, für die Realisierung dieser Transformation 17 Nachhalti...
Warum unser Web nachhaltiger werden muss und wie wir das anstellen!
Wo beginnt unsere Verantwortung bei der Gestaltung und Entwicklung einer Website und wo endet sie? Wusstest Du, dass die durch das Internet hervorgerufenen CO2-Emissionen, die der Flugindustrie überschritten haben? Beim Design einer Website oder W...
Auf unserer Erde gibt es viele Probleme, die es für unsere und zukünftige Generationen zu lösen gilt: Die globale Erwärmung und weltweiter Hunger sind nur einige davon. In unserem privaten Alltag beschäftigen sich viele von uns schon sehr ausgiebig mit dem Thema Nachhaltigkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Wir achten darauf, dass unsere Schokolade FairTrade ist, dass unser Apfel vom Bauern aus der Region kommt oder das Fleisch aus verantwortungsvoller Tierhaltung stammt. Aber wer weiß schon, dass für ein modernes Smartphone über 80 Kilogramm Natur verbraucht wird? Und wie viele von euch, die aktiv das Web gestalten, beschäftigen sich damit es auch nachhaltiger zu machen? Oder wusstet ihr, dass die durch das Internet hervorgerufenen CO2-Emissionen, die der Flugindustrie überschritten haben? In meinem Vortrag möchte ich euch zeigen wie ihr auch im beruflichen Alltag, bspw. beim konzipieren, entwicklen, designen oder managen einer Website oder App, auf verantwortungsvollen Ressourcenverbrauch, besonders in Bezug auf den Energiebedarf, achten könnt. Auch die Fragen, wie ihr helfen könnt, das Web nachhaltiger zu machen und was die Anforderungen an moder...
Samstag 18:10
Präsentation „Automatisierungs-Demystifizierungs-Diskurs-Maschine“
Wir werden das FORUM in eine gewaltige Diskurs-Maschine verwandeln, welche Besucher*innen zu Bestandteilen einer Industrie-4.0-Fabrik werden lässt, die ganz mit Bleistift und (Recycling-)Papier funktioniert.
<!DOCTYPE html> <html> <head> Die Automatisierungs-Demystifizierungs-Diskurs-Maschine ist eine interaktive Installation, in der grundlegende Begriffe industrieller Automatisierung sichtbar gemacht werden, darunter Arbeitsteilung, Taylorismus oder Kooperation. Darüber hinaus werden fundamentale Unterschiede zwischen menschlicher und maschineller Arbeitsweise deutlich gemacht, indem es Aufgaben (tasks) geben wird, die Besucher*innen mechanistisch ausführen sollen. Anstatt »Gehe bis zur Wand« ist auf der Anweisungskarte etwa »Gehe bis zu dem Hindernis, das du nicht überwinden kannst« zu lesen. Diese Aufgaben und die Handlungsanweisungen werden jeweils in Form eines Flyers bei der Rezeption an alle Besucher*innen ausgegeben. Der Flyer enthällt zusätzlich Kontextangaben zu fiktiven Lebens- und Arbeitsumständen, etwa, ob es sich bei der zu spielenden Arbeiter*in um eine Bewohner*in einer ländlichen Region des "globalen Nordens" handelt oder um eine Stadtbewohner*in des "globalen Südens". Der Flyer ist gewissermaßen das Charakterblatt mit den Spielregeln. Im Laufe des Spiels wird von den Teilnehmer*innen am Samstag eine gewaltige Installation (etwa eine Pyramide aus Pappboxe...
Samstag 18:30
Samstag 20:00
Conscious Fintech
Mobile Zahlungsdienste, Kryptowährungen, internetbasiertes Crowdfunding und Finanzberatung durch Robo-Advisor: Digitale Finanztechnologien (Fintechs) verändern das Bank- und Finanzwesen auf vielfältige Weise. Doch können Fintechs ethisch, sozial, ...
In einer Meetup-Reihe in Berlin, die im März 2016 begann, brachten die Initiatoren erstmals die "Conscious Fintech-Szene" zusammen. Gemeinsam mit der Community von Pionieren, Denkern und Praktikern auf dem Gebiet beleuchteten sie kritisch die gesellschaftlichen Chancen und Risiken der jüngsten Fintech- und Blockchain-Technologien und erarbeiteten grundlegende Definitionen, Prinzipien und Strategien für "Conscious Fintechs". Die Zwischenergebnisse dieses co-kreativen Prozesses haben die Organisatoren in ihrem Bericht “A Roadmap to Conscious Fintech” zusammengefasst. Dieses Diskussionspapier greift die vielversprechenden Ideen aus der Community auf und gibt einen aktuellen Überblick über ähnliche Initiativen. Im ersten Teil des Workshops geben die Moderatoren Markus Duscha (Fair Finance Institute, Heidelberg), Sanika Hufeland (Institute for Social Banking, Berlin) und Ludwig Schuster (Strategy Consulting for the Good) einen Einblick in das aktuelle Fintech-Universum. Ausgewählte Beispiele konventioneller und werteorientierter Fintechs und deren gesellschaftliche Auswirkungen werden kritisch gegenübergestellt und die wichtigsten Ergebnisse des Roadmap Papers präsentiert. Im zweite...
Feinstaubsensor selbstgebaut
Bastelanleitungen für Feinstaubsensoren gibt es im Internet viele. Leider sind die Anforderungen an die technische Expertise der Bastelnden oft relativ hoch. Wir von der Gruppe Geekfem aus Hamburg präsentieren einen für Laien verständlichen Weg, w...
Zunächst werden die erforderlichen Bauteile einzeln vorgestellt. Dann geben wir euch eine Einführung in die Programmierumgebung, zum Beispiel für Arduinos, besprechen die Suche nach Code-Bibliotheken und zeigen euch dann den für den Feinstaubsensor zu verwendenden Code. Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf alternative Sensoren, andere Anwendungsgebiete und einen Blick in Richtung einer Zusammenstellung von verschiedenen Sensordaten im heimischen Netzwerk. Unser Ziel ist ein anschaulicher Vortrag, so dass keine technischen Vorkenntnisse beim Publikum vorhanden sein müssen.
Philosophischer Salon: Wie digital wird eine wirklich zukunftsfähige Gesellschaft sein?
Analog ist das neue bio, meinen die einen. Vernetzung und schlaue Algorithmen sind der beste Weg zur Nachhaltigkeit, so die anderen. Haben ‘Techies' und ‘Ökos’, auch wenn sie beide für eine bessere Welt kämpfen, vielleicht ganz unterschiedliche An...
Digitale Rohstoffe erhalten sich anders
Keine Ampel, kein Telefon und keine moderne Verwaltung würde noch ohne Software funktionieren und so wird Software zu einem essentiellen Bestandteil, einem "digitalen Rohstoff" unserer Gesellschaft. Derart digitale Rohstoffe sind immateriell doch ...
Software ist essentieller Bestandteil unserer Kommunikation, Infrastruktur und Gesellschaft. Keine Ampel, kein Telefon und keine moderne Verwaltung würde noch ohne Software funktionieren. Ampelsoftware beispielsweise wird somit zu einem unverzichtbarem Teil unserer Infrastruktur, ein "digitaler Rohstoff" dessen Fortbestand gesichert werden sollte. Denn automatische Ampeln gibt es nur solange es auch Ampelsoftware gibt. Um die eigene Stabilität zu gewährleisten, muss ein System neben der Existenz eines Rohstoffes auch dessen ausreichend verfügbare Menge sicherstellen. Zum Betrieb von jeder Menge Ampeln benötigt es also nicht nur Ampelsoftware per se, sondern jede einzelne Ampel benötigt auch eine funktionsfähige Kopie der zu Verfügung stehenden Grundmenge von Ampelsoftware. Was im Zeitalter von copy&paste und der prinzipiell unbegrenzten Grundmenge eines digitalen Rohstoffes zunächst einfach klingt wird schnell komplex. Durch Recht, Technik und Architektur werden Verfügbarkeit und Menge von Software häufig künstlich verknappt, um beispielsweise eine Marktdominanz zu fördern. Es ergeben sich in dessen Folge gefährliche Abhängigkeiten bis hin zu realen Versorgungsengpässen....
500 miles away from home - Wenn Bauern zu Hackern werden
Workshop: 500 miles away from home - Wenn Bauern zu Hackern werden In den USA ist die Digitalisierung in der Landtechnik bereits weit vorangeschritten. John Deere liefert Landmaschinen wie zum Beispiel Trecker, Sämaschinen, Feldspritzen und Mäh...
Sporangium
So wie Farnpflanzen ihre Sporen aus der Kapsel mit bis zu 10m/s heraus in die Welt katapultieren, auf dass sie dort auf fruchtbaren Boden fallen, werden unsere 8 Expert*innen ihr Nerd- und Fach-Wissen weitergeben – spektakulär, wirkungsvoll und un...
8 Mikrokosmen, 8 Expert*innen, jeweils 8 Minuten: <ul> <li>Antina Sander: 100% Erneuerbare – Leitfragen zum Netz</li> <li>Arne Semsrott: Von Transparenz und anderen Hürden der Demokratie</li> <li>Benjamin Kees: Automatisierte Videoüberwachung. Von Computern, die auf Menschen starren</li> <li><del>Gerrit Hansen: Der Weltklimarat (IPCC) – von der Kunst globaler Einigung</del></li> <li>Constanze Kurz: Facebook zerschlagen, aber wie?</li> <li>Katika Kühnreich: NO FREEDOMS LEFT, GAME OVER? – Das Spiel mit den Social-Credit-Scores</li> <li>Leon Kaiser: Blockchain isst Vertrauen</li> <a href="https://netzpolitik.org/wp-upload/2018/11/181117-Leon-Kaiser-Blockchain-isst-Vertrauen-Slides.pdf">Slides (PDF)</a> <li>Letty: The revolution will be visualized</li> <li>Silke Helfrich: Alle Hacker auf den Acker – nur gemeinsam sind wir stark!</li> </ul> Durchs Sporangium katapultieren euch Juliane & Rainer
Samstag 20:30
ToxFox
Unsichtbar, aber gefährlich: Viele Alltagsprodukte enthalten Schadstoffe, die mit Erkrankungen wie Krebs oder Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden. Landen diese Stoffe in der Umwelt, gefährden sie dort Tiere und Gewässer. Mit der ToxFox-A...
Die ToxFox-App scannt den Barcode auf der Verpackung. Nutzer*innen kontaktieren den Hersteller direkt per Klick. Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, Auskunft über Schadstoffe zu erteilen. Die Antworten werden in der ToxFox-Datenbank gespeichert. Bei der nächsten Anfrage bekommen Nutzer*innen sofort alle Informationen über das Produkt angezeigt. Je mehr Menschen mitmachen, umso schlauer wird der ToxFox. Insgesamt weiß der ToxFox bereits zu 9.500 Alltagsprodukten und 80.000 Kosmetika eine Auskunft. Über die App erfahren Immer mehr Bürger*innen von Schadstoffen in Alltagsprodukten. Erste Unternehmen haben schon reagiert und belastete Produkte vom Markt genommen. Im Rahmen eines internationalen Projektes arbeitet der BUND mit 20 Organisationen zusammen. In den kommenden Jahren werden Menschen in ganz Europa die App nutzen können.
Obsoleszenz durch Software
Viele digitale Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops werden nicht ausgemustert, weil sie kaputt sind, sondern weil sie zu „veraltet“ sind für neue Software. Software erzeugt Obsoleszenz. Da z.B. bei Smartphones 60% des Energieverbrauchs bei...
Neben energieeffizienter und ressourcenschonender Hardware ist für die Nachhaltigkeit eines IT-Systems auch die Software wichtig. Wachsende Datenmengen und immer komplexere Programme erfordern den beständigen Ausbau von IT-Netzen, Datenspeichern und Rechenkapazitäten. Software ist also auch ein Treiber von Hardware-Erneuerung, und so indirekt auch für dessen ökologischen Fußabdruck verantwortlich. Und nicht alles an diesem Fußabdruck ist durch für den Nutzer erfahrbare Innovation gerechtfertigt. „Software Bloat“ ist ein Biest mit Eigenleben wie folgendes Beispiel zeigt: Windows 10 benötigt im Vergleich zu Windows 95 40 mal so viel Prozessorleistung, 250 mal so viel Hauptspeicherkapazität, und 320 mal so viel Festplattenkapazität. Die durch Moore‘s Law ermöglichte Verdopplung der Rechenkapazität alle zwei Jahre wird konterkariert durch Wirth’s Law („Software wird schneller langsam als Hardware schneller wird.“). Für eine nachhaltige Entwicklung ist es notwendig, dass Software-Entwicklung vom Bedarf zur Hardware-Erneuerung entkoppelt wird. In diesem Vortrag werden einige mögliche Maßnahmen erörtert, wie z.B. Modularität, Abwärtskompatibilität und à la carte Software. Auch w...
Samstag 21:00
water4trees
Educate, inspire and motivate people to water trees in the parks and streets of their cities. Reward their action with gamification and feedback from trees in an interactive map. Lowlevel tech with QR-Code, App und waterbucket.
Educate and motivate people to water trees in the parks and streets of their cities. Combine it with a interactive map where demand and watering level is shown. Reward the participants trough gamification and build up a relationship to nature in the proximity of your neigbourhood. Motivate youth to get involved in taking care of our nature and get responsible for a small piece of it.
Weniger Elektronikschrott durch Freie Software
Millionen Geräte werden schnell zu Elektronikschrott, sobald der Hersteller keine Software-Updates mehr liefert. Selbst wenn jemand nicht immer gleich die neuesten Technik-Trends mitmachen möchte, kann das Ausbleiben von Fehlerkorrekturen oder Sic...
Samstag 21:10
Urbanes Grün - Digital?!
In Berlin wurden während der letzten Jahre verschiedenste Anwendungen wie Apps oder digitale Karten entwickelt, die Tiere, Pflanzen oder Habitate in der Stadt innovativ darstellen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Anwendungs...
Auch in der Stadt ist Natur allgegenwärtig – oft wird sie jedoch nicht wahrgenommen. Um das zu ändern, wurden in Berlin in den letzten Jahren mehr als 20 verschiedene digital ausgerichtete Projekte und Anwendungen entwickelt, die sich auf urbanes Leben wie Pflanzen, Tiere und deren Habitate fokussieren. Welche Pflanze wächst in welchem Park? Wohin laufen die Berliner Füchse in der Nacht? Wo gibt es wilde Himbeeren? Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Themen und Formen der Anwendungen. Er bezieht sich auf deren Akteure, Zielstellungen und die gefundenen Ansätze, Stadtnatur digital darzustellen: von einfachen Informationsangeboten und Wissensdatenbanken, die von Nutzer*innen der Angebote selbst gefüttert werden, bis hin zu Interventionen und Communities, die gemeinsam Stadtnatur gestalten und nutzen. Die digitalen Darstellungen werden im Rahmen dieser Projekte größtenteils dafür eingesetzt, um Informationen leichter zugänglich zu machen und Interaktionen zwischen Mensch und Natur, aber auch zwischen Nutzer*innen zu vereinfachen. Im Zuge dessen sind sie zumeist niedrigschwellig gestaltet, um eine einfache Handhabung zu gewährleisten. Der Vortrag diskutiert d...
Samstag 21:30
Beats&Bäume – das Konzert
Nach einem Tag mit praktischen und theoretischen Leuchtfeuern des Aktivismus schwingen wir uns mit Esels Alptraum und Paul Geigerzähler in die melodischen Sphären der Bits&Bäume-Nacht. Freuen wir uns auf feurige Harmonien mit motivierend-utopis...
Samstag 22:15
Sonntag 10:00
Jenseits „digitaler Kurzsichtigkeit“
Heute und hier stellen Unternehmen die Weichen, wie Digitaltechnologie und Daten in Produkte und Services integriert werden, die unser Leben in Zukunft beeinflussen. Strategisches Management der gesellschaftlichen Wirkungen von Digitalisierung spi...
Ziele des Workshops: • Gemeinsames Verständnis für die Bedeutung von Unternehmen für eine faire, verantwortliche und umweltfreundliche Digitalisierung erlangen • Handlungsfelder der digitalen Verantwortung – aus gesellschaftlicher Sicht und aus Unternehmenssicht - vorstellen • Diskutieren wie Unternehmen eine freiwilligen Beitrag als Akteur für eine nachhaltige Digitalisierung übernehmen können • Bewertung von Möglichkeiten und Grenzen des freiwilligen Beitrags von Unternehmen Was die Teilnehmer aus dem Workshop mitnehmen: Die Teilnehmer bauen ein Verständnis für den freiwilligen Beitrag von Unternehmen für eine faire, verantwortliche und umweltfreundliche Digitalisierung auf. Als Unternehmer, Manager oder Beschäftigte können sie auf dieser Basis innovative Konzepte der Corporate Responsibility in ihr Jobumfeld einbringen; als zivilgesellschaftliche Akteure die Ansprüche ggü. Unternehmen im digitalen Wandel schärfen.
Digitalisierung, Wachstum und die Umwelt
Im Zuge der Digitalisierung fallen Arbeitsplätze durch Rationalisierung weg, gleichzeitig entstehen an anderer Stelle neue und in vielerlei Hinsicht anders gestaltete Arbeitsplätze. Dieser strukturelle Wandel geht mit einer höheren Arbeitsprodukti...
Im Jahr 2013 landeten zwei Wissenschaftler aus Oxford einen akademischen Coup: Carl Frey und Michael Osborne veröffentlichten ein Diskussionspapier, in dem sie die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt prognostizierten. Ihr Ergebnis war, dass innerhalb von 20 Jahren in den USA 47 Prozent der Jobs durch Computer und Roboter ersetzt werden könnten – quer durch alle Qualifizierungsniveaus. Obgleich diese Studie seither höchst kontrovers diskutiert wurde, sind sich doch der Großteil auch der folgenden Studien einig: Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze kosten und die Arbeitsproduktivität erhöhen. Gleichzeitig werden große Hoffnungen in die Digitalisierung gesetzt, was die Lösung ökologischer Probleme betrifft. So schreibt beispielsweise das Bundeswirtschaftsministerium: „Durch die Digitalisierung wird die deutsche Wirtschaft nachhaltiger, da sie erheblich zu Ressourcenschonung und Energieeffizienz beiträgt“. Diese Perspektive wird auch von Unternehmensseite geteilt. Laut Studien der Global e-Sustainability Initiative, eines weltweiten Zusammenschluss großer Telekommunikations- und IKT-Unternehmen, können mithilfe von IKT bis zum Jahr 2030 angeblich sagenhafte 20 P...
Den vernetzt-zellularen Ansatz für eine dezentrale & digitale Energiewende umsetzen: Warum und wie?
Der von Germanwatch, BUND und IÖW gemeinsam organisierte Workshop verbindet einen Impulsvortrag mit einer ausführlichen, interaktiven Arbeit in Kleingruppen. In der Theorie sind vernetzt-zellulare Ansätze für die Koordination eines auf erneuerbare...
Eine integrierte Energiewende mit zeitlich und örtlich breit verteilten Anlagen von Erzeugung und Verbrauch, die eine hohe zeitliche Fluktuation aufweisen und aufeinander abgestimmt werden müssen, sei es im Haus, im Stadtteil, der Stadt, bundes- und europaweit, bedürfen einer digitalen Regelung. Wesentlich für die Integration fluktuierender und steuerbarer Energiequellen, ihre Prognosen, ihre Abrechnung, der Verbindung mit dem Netzbetrieb, der Verbindung mit Verkaufsprodukten, ihre Abrechnung, Abgleich und Steuerung in Bilanzkreisen oder dezentralen regionalen Energiezellen ist deren digitaler Datenaustausch. In der Theorie sind vernetzt-zellulare Ansätze nach dem Vorbild der Kommunikationstechnik für die Koordination eines auf erneuerbaren basierenden, dezentralen Energiesystems gut beschrieben. Die Grundidee ist es, in lokalen und übergeordneten Energiezellen zu denken, die jeweils durch Energienetze (Strom, Gas, Wärme, Verkehr) und Kommunikationsnetze (z.B. Kupfer, Glasfaser, Funk) untereinander verbunden sind. Es wird ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch auf der niedrigsten machbaren Ebene angestrebt. Ein dezentraler vernetzt-zellularer Ansatz könnte auch d...
Datenschutz und digitale Rettung der Welt - Wo verlaufen die roten Linien?
Digitale Technologien bieten Chancen für Klima- und Umweltschutz, da sie die dringend erforderlichen Energie-, Verkehrs- und Konsumwenden vorantreiben können. Gleichzeitig birgt die Erhebung und Nutzung persönlicher Daten durch Firmen und Dienstle...
Die Veränderungen unseres Planeten durch den Menschen haben ein Ausmaß erreicht, bei dem die Umwelt immer häufiger und vor allen Dingen dauerhaft beeinträchtigt (geschädigt) wird. Um weiterhin sicher leben zu können, muss der Mensch innerhalb kritischer und fester planetarer Grenzen wirtschaften. In den Bereichen Klimawandel, Stickstoffkreislauf und Biodiversitätsverlust gehen Wissenschaftler*innen davon aus, dass die planetaren Grenzen bereits überschritten sind. In anderen Bereichen ist die Lage kritisch.
Efficiency & Madness in the Technosphere
In our podium, we want to explore how we can develop a constructive civil society critique of data-driven / data-enhanced technologies that allows us to embrace their positive offerings to solve environmental and socio-ecological problems while en...
Technologies help us do more with less, they defy boundaries of space, time and self. They are an essential part of our daily lives, and they can be crucial in finding solutions to seemingly intractable problems. We experience them as both magic and loss. That is, they are simultaneously incredible and devastating in the ways they change our lives. The truth is, in most cases, we both want them and don’t want them. But some technologies we might not want or need at all: technologies that are potentially so powerful they could create irreversible changes to our entire global ecosystems and allow some people to take control of the basis of life itself (such as geoengineering and synthetic biology) are currently researched and developed without a broad societal debate. But because ‘technofixes’ seem to have magical advantages in terms of affordability, efficiency and scalability, they are often easily and broadly adopted. This has precipitated a fundamental shift in how governments, corporations, communities and individuals worldwide undertake the ‘business’ of problem-solving – or rather solution-finding, which relies heavily on data-driven / enhanced technologies. The shif...
Von der imperialen zur konvivialen Technik
Technik und Infrastrukturen sind nie neutral, sondern werden von Menschen und Organisationen mit Interessen gestaltet. Grundlage der Digitalisierung ist eine im wesentlichen imperiale Technik - Dinge, deren Produktion und Nutzung auf die Ausbeutun...
Teil I beginnt mit einem 5-minütigen Input zum Konzept der konvivialen Technik sowie einem 5-minütigen Input zur Technologie selbstfahrender Elektrofahrzeuge. Anschließend wird mit Hilfe der „Matrix für konviviale Technik“ in Kleingruppenarbeit (ca. 15 min) ein 20-Felder-Schema erarbeitet, das differenziert über die Technik diskutieren lässt. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengetragen und mit allen diskutiert. Teil II beginnt mit einer erneuten Gruppenarbeit zur „Matrix für konviviale Technik“. Anhzand der Dimensionen Verbundenheit, Zugänglichkeit, Anpassungsfähigkeit, Bio-Interaktion und Angemessenheit denken wir gemeinsam darüber nach, wie emanzipatorische Fahrzeuge, die digitale Technik nutzen, aussehen könnten und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen es dafür bräuchte.
Bau dir deine Utopie!
Wie kann eine lebenswerte Gesellschaft aussehen, die Digitales und Ökologie verbindet? Haben wir Utopien, die eine politische Debatte befeuern können? In diesem Workshop erweitern wir gemeinsam unsere Denkhorizonte, indem wir mehrere unterschiedli...
Nach einem Einstiegsvortrag teilen sich die Teilnehmenden auf vier Kleingruppen auf, die zu einer handvoll gesellschaftlicher Schlüsselfaktoren jeweils eine konkrete Ausprägung zufällig ziehen. So erhalten die Kleingruppen die Eckpunkte ihres jeweiligen Gesellschaftsentwurfs. Nun spinnen die Kleingruppen um ihre jeweiligen Eckpunkte herum Narrative, die sich zu einer zusammenhängenden Vision verdichten. Anschließend stellen die Kleingruppen sich ihre ökodigitalen Utopien gegenseitig vor. Ziel ist es, diese Gesellschaftsentwürfe möglichst positiv zu beschreiben, um die folgende Abstimmung zu gewinnen. Zum Abschluss reflektieren wir in der Gesamtgruppe, welche Erkenntnisse wir aus dem Workshop mitnehmen.
Digitalisierung - Regulierung wanted!?
Technologien können Teil der Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen sein. Ohne eine entsprechende Regulierung, ohne Diskussion über Steuerbarkeit, Risiken und VerliererInnen und ohne angemessene, demokratische Begleitung bringen sie jedoch...
Technologien können Teil der Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen sein, das haben zahlreiche technologische Errungenschaften in der Vergangenheit klar belegt. Gleichzeitig rufen Technologien ohne eine entsprechende Regulierung, ohne Diskussion über Steuerbarkeit, Risiken und Verlierer und ohne angemessene, demokratische Begleitung oft neue gesellschaftliche Probleme hervor. Dass auch die Digitalisierung nachhaltig und im Sinne des Gemeinwohls gestaltet werden soll, taucht in den politischen Mainstream-Debatten kaum auf. Dabei kann ein gesellschaftlicher Wandel, der – glaubt man denn der disruptiven Macht der Digitalisierung – so grundsätzlich unser Leben verändern wird, nur auf Basis nachhaltiger Prinzipien stattfinden, um für alle Menschen fair und relevant zu sein. Ist eine nachhaltige und sozial gerechte Digitalisierung also möglich, mit den richtigen Leitlinien und politischen Steuerungsinstrumenten? Oder folgt die Entwicklung erneut der Vorstellung der aktuellen Politikökonomie, in welcher Wettbewerb, Anpassung und Individualverantwortung leitend sind? Was könnten Wegweiser sein, die eine nachhaltige Digitalisierung formen? Und wie kann diese Debatte den ...
Dying for an iPhone
Foxconn Technology Group is the major contractor for Apple and other leading electronics multinationals. In 2010, 18 workers were known to have attempted suicide at Foxconn facilities in China, resulting in 14 deaths. They ranged in age from 17 to...
Wir programmieren ein halbwegs-Smart-MeteR
"R" ist eine Programmiersprache mit Fokus auf statistische Berechnungen und Datenvisualisierung. Wir entwickeln ein kleines R-Programm (ca. 50 Zeilen Code; eine A4-Seite), mit dem sich ein (Strom)Zählerstand regelmäßig erfassen und visualisieren l...
<p>Anhand dieses praxisnahen Programmierprojektes lernen wir:</p> <ul> <li>die wichtigsten Funktionen der Entwicklungsumgebung RStudio zu nutzen</li> <li>Dateien einzulesen, neue Daten (Zählerstände) hinzuzufügen und abzuspeichern</li> <li>für uns nützliche Software-Features mittels vorgefertigter R-Pakete und -Funktionen umzusetzen</li> <li>Diagramme zu erstellen und aufzuhübschen</li> </ul> <p>Für fortgeschrittenere Lernziele wie "eigene Funktionen definieren", "dafür Tests schreiben", etc. wird es Übungsaufgaben zur Nachbereitung geben.</p> <h4>Zielgruppe</h4> <p>Menschen, die gut mit Microsoft Excel, LibreOffice Calc, etc. umgehen können, aber den Sprung rüber zur Programmierung von Datenauswertungen wagen möchten. Datenjournalist*inn*en, die schon Python nutzen, würden sich evtl. langweilen.</p> <h4>Voraussetzungen</h4> <p>Ein eigener Laptop ist vonnöten, auf dem <strong>vor dem Workshop</strong> schon folgendes erledigt wurde:</p> <ol> <li>R von <a href="https://cran.rstudio.com/">CRAN.RStudio.com</a> heruntergeladen und installiert,</li> <li>"RStudio Desktop" von <a href="https://www.rstudio.com/products/rstudio/download/#downlo...
Die kombinierte Kino- und Sofaecke: Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung im digitalen Zeitalter
“In welcher Welt wollen wir leben? Die ganz großen Fragen!” Die Digitalisierung stellt unsere Welt und ihre mannigfaltigen Gesellschaften vor vielfältige Herausforderungen, ohne den Gedanken der Nachhaltigkeit wird die Transformation in eine di...
Den Workshop wollen wir einleiten mit einem Film: The Blackbox Project: VOICES FOR A NEW GLOBAL AGENDA. Ausgehend von der Frage: Wie kann BNE dazu beitragen, die Lage, die im Film beschrieben wurde, positiv zuwenden? Welchen Anteil kann die Digitalisierung beitragen, um die BNE insgesamt bekannter zu machen, wie muss BNE angepasst werden, um für die verschiedenen kulturellen und wirtschaftlichen Hintergründe in den unterschiedlichen Ländern relevant zu sein. Wir wollen nach dem Film diskutieren, Textpassagen lesen lassen, reflektieren, um dann eine systemische Aufstellung, durch Stellvertreterfunktion, zum gesellschaftlichen Megatrend Digitalisierung durchführen.
Bio, Öko und Datenschutz
Fishbowl Diskussion:<br/> Auch wenn das Bio-Siegel vielfach kritisiert wird, hat sich der ökologische Konsum aus einer kleinen Nische doch immerhin zu einem stattlichen Marktsegment gemausert. Mehr auch nicht, oder doch? Ökologische Nachhaltigkei...
Moderation: Daniel Guagnin, praemandatum</br> Panelisten: <ul> <li> Dean Ceulic, Posteo </li> <li> Romy Hilbig, Weizenbaum Institut / Universität der Künste </li> <li> Friederike Rohde, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung </li> <li> Björn Stecher, Digitales-Denken </li> </ul> Die Idee der Fishbowl-Diskussion ist, dass auch aus dem Publikum Diskutant*innen in die Diskussionrunde eintreten (und auch wieder austreten) können.<br/> Wir werden dafür zwei Stühle extra hinstellen, und öffnen somit die Runde für Diskussionsbeiträge. </br> <p><i><small>Das Panel wurde organisiert im Zusammenhang mit dem <a href="https://app-pets.org/"> AppPETs-Projekt</a>, wo es um vertrauensbildende Maßnahmen wie Auditierung und Zertifizierung von Apps geht.</small></i></p>
Sonntag 10:30
Vorstellung einer Studie der Deutschen Umwelthilfe
Infolge einer immer kürzeren Nutzungsphase haben sich die Umweltauswirkungen der IKT-Industrie in den letzten Jahren deutlich erhöht. Die Gründe dafür sind vielfältig: Eine Reparatur ist meist teurer als der Kauf eines neuen Produkts und häufig st...
Um die strategische Neuausrichtung der IKT-Branche konstruktiv zu unterstützen, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Marketingstrategien, das Produkt- und Vertragsangebot, den Support sowie Entsorgungslösungen von Geräteherstellern und Vertragsanbietern im Bereich der Telefon- und Internetnutzung untersucht. Die Studie gibt einen Überblick über die Branche und hebt Positivbeispiele hervor, die als Orientierung auf dem Weg hin zu nachhaltigen Konzepten dienen können. Hieraus werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie sich Unternehmen in einem ökologischen Wettbewerb erfolgreich positionieren können, welche Dinge Verbraucher beim Kauf und der Nutzung der Geräte beachten sollten und wie die Politik dem übermäßigen Ressourcenverbrauch entgegenwirken kann. Das Format wird ein Vortrag mit anschließenden Nachfragen sein.
E-Commerce – Greening the Mainstream
Es gibt sie, die sozial-ökologischen Nischen im E-Commerce, – aber allein Amazon verfügt derzeit in Deutschland über einen Marktanteil von über 50%. Hinzu kommen die anderen konventionellen Anbieter von Media Markt bis Zalando. Daran, dass diese A...
Die größten Onlinehändler haben in der Summe auch die größten ökologischen und sozialen Auswirkungen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass Änderungen in Richtung Nachhaltigkeit, selbst dann wenn sie relativ klein sind, einen hohen Impact haben. Würde Amazon eine echte ökologische Versandoption einführen, bei der auch noch gewährleistet ist, dass die Paketboten vernünftig bezahlt werden, hätte das voraussichtlich messbare Auswirkungen und darüber hinaus, aufgrund der Marktposition, auch Signalwirkung für andere Händler. Weitere Themen, die von den konventionellen Akteuren adressiert werden müssen sind u.a. der Umgang mit Retouren, das Thema Preistransparenz oder die Haltung zur zunehmenden Monopolisierung des Marktes. Hierzu werden wir in einem Impulsvortrag die nachhaltigkeitsrelevanten Herausforderungen skizzieren und erste Lösungsansätze vorstellen. Im Anschluss wird es noch Zeit für eine Diskussion mit dem Publikum geben.
Sonntag 11:00
Hubs4Change - Mehr Sichtbarkeit für nachhaltige Initiativen und Unternehmen durch dezentrale Wandelportale
Der Wandel wird vielerorts schon gelebt. Ob als ehrenamtlich getragene Initiative, Unternehmen oder Verband: Viele von ihnen sind schon kartiert, doch trotzdem fehlt häufig der Überblick, wo es in meiner Nähe bereits Initiativen und Unternehmen gi...
Kartierungsprojekte und Datenbanken von nachhaltigen Initiativen gibt es bereits. Je nach Bereich muss der Nutzer jedoch schon relativ genau wissen, wo er oder sie sich informieren kann um die gesuchte Initiative oder Unternehmen zu finden. Oftmals gibt es für Unternehmen und Initiativen unterschiedliche Portale. Hubs4Change möchte es lokalen Initiatven ermöglichen, die Wandelbewegung in ihrer Region zu kartieren und anschaulich und übersichtlich zu visualisieren. Gleichzeitig eröffnet das Projekt den lokalen Initiativen Möglichkeiten zur Finanzierung ihrer Arbeit. Das Besondere daran: Die Software ist überall gleich, die Nutzung liegt jedoch in den Händen der Initiativen. Dadurch profitieren alle Initiativen von Weiterentwicklungen, egal wer die Funktion entwickelt hat. Das gesamte Projekt ist Open Source. Die Daten sollen als Open Data bereit gestellt werden. Die Initiatoren von Hubs4Change haben sich Anfang des Jahres in dem Kollektiv Geeks4Change zusammen geschlossen. Das Team ist interdisziplinär: Ein starker Praxisbezug in konkreten Wandelprojekten, Erfahrungen in der Organisations- und Geschäftsentwicklung und Kommunikations- und Medienkompetenzen treffen auf fu...
Circular Society
Die Ciruclar Economy beschreibt einen Ansatz, mit dem das lineare Wirtschaftsmodell (Take-Make-Waste) der gegenwärtig dominanten Überflussgesellschaft durch zirkulär ausgerichtete Konsum- und Produktionsformen (Reduce-Reuse-Recycling) abgelöst wer...
Die derzeitigen dominanten Produktions- und Konsumformen innerhalb eines auf preiswerten Natur- und Energieverbrauch ausgelegten Weltwirtschaftsmodells gefährden dauerhaft die Stabilität des Ökosystems Erde (Rockström 2009; Steffen et al. 2015). Denn einem solchen Wirtschaftsmodell ist ein lineares „take-make-dispose System“ implizit, das durch den ineffizienten Einsatz natürlicher Ressourcen entlang komplexer, global verflochtener Wertschöpfungsketten sowie während der Produktnutzungs- und -entsorgungsphase geprägt ist Diese Problemstellung zum Anlass nehmend, wurden in den vergangenen 50 Jahren Konzepte zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Ressourcenproduktivität entwickelt. Hierzu zählen besonders folgende Ansätze: Biomimikry (Benyus 1997), Blue Economy (Pauli 2010), Cradle-to-Cradle (Braungart/McDonough 2002) oder Performance Economy (Stahel/Reday-Mulvey 1981). Die Circular Economy (CE) bündelt die unterschiedlichen Elemente dieser Denkschulen, um einen Ansatz zur Dekarbonisierung und Dematerialisierung der gegenwärtigen Wirtschaftsstrukturen zu formen. Angelehnt an die metaphorische Hervorhebung der Zirkularität von Ökosystemen sollen Produkte und ihre Komponenten so...
Mit Bytes gegen Becquerel
Das Projektteam Tihange-Doel Radiation Monitoring (TDRM) betreibt ein grenzübergreifendes Netzwerk von derzeit 26 Sensorstationen zur Erfassung der atmosphärischen Radioaktivität rund um die maroden belgischen AKWs Tihange und Doel sowie in grenzn...
Datensammeln zum Schutz der Bürger.innen? Atomkraft schien bei uns nach dem (noch nicht wirklich vollzogenen) Ausstieg Deutschlands kein Thema mehr zu sein. Wenig wahrgenommen wird allerdings die Gefährdung unserer Bevölkerung durch eine Vielzahl in Grenznähe betriebener, zum Teil uralter und störungsempfindlicher Reaktoren in unseren Nachbarstaaten. Besonders marode Reaktoren betreibt Belgien in den AKWs Tihange und Doel, nur 65 bzw. 130 km von Aachen entfernt. Im Rahmen der Protest- und Aufklärungsaktionen der Anti-Atomkraft-Bewegung in der Grenzregion begann 2016 ein Team aus Ingenieuren und Informatikern, das aus der FIfF-Regionalgruppe Aachen hervor ging, ein unabhängiges Netz zur Erfassung der atmosphärischen Radioaktivität zu entwickeln und aufzubauen. Besonders wichtig sind die bisherigen zehn Installationen von Sensorstationen bei belgischen Bürger.innen im unmittelbaren Umfeld der beiden AKWs. Mit ihnen können außergewöhnliche Entwicklungen mit geringer Latenzzeit erkannt werden. Alle Messergebnisse laufen in einem unabhängigen, vom FIfF e.V. betriebenen Server zusammen. Sie werden dort über die gesamte Laufzeit der Projektes archiviert und auf einer eigenen Website un...
JugendForum
Die Programme Jugend hackt und Demokratielabore der Open Knowledge Foundation, die NaturfreundeJugend, das youpaN, Chaos macht Schule und andere Jugendorganisationen eröffnen zusammen einen chilligen Ort im Forum. Über Projektvorstellungen und kle...
<p> In einem gemütlichen Bereich mit Sitzmöglichkeiten, Fake-Lagerfeuer, jeder Menge kleinerer Mitmachangebote und Infos wollen wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Nachhaltigkeit, Technik und digitale Tools ins Gespräch kommen. Verschiedene Projekte und Organisationen im Bereich der Jugendarbeit stellen sich vor und laden zum Mitmachen ein: So entsteht zwischen Vortragsphasen ein bunter Raum für spannende Gespräche und Entdeckungen. </p> </br> <table> <tr> <th></th> <th>Programm</th> <th></th> </tr> <tr> <td><br>11:00</td> <td>Drop-In/Drop-Out Demokratielabore (QR-Code-Ralley durch die Konferenzräume und kleine Spiele zu Nachhaltigkeitsthemen entwickeln) NaturfreundeJugend (Kurzfilme zum Thema "Nachhaltig vernetzt - und du mittendrin?!")</td> <td></td> </tr> <tr><td>11:00</td><td> Workshop – Wie funktioniert das Netz </br> Jeder nutzt das Netz ganz selbstverständlich, aber kaum jemand hat eine Vorstellung, wie es eigentlich funktioniert oder aufgebaut ist. In dem Workshop skizzieren wir den Aufbau des Netzes und untersuchen, welche Wege unsere persönlichen Daten beim täglichen Gebrauch zurücklegen. Dabei sprechen wir d...
Kletterworkshop mit Robin Wood
Mit den professionellen Kletter*innen von Robin Wood erklimmt ihr die Wipfel der Bäume im Hinterhof der TU Berlin.
Wenn ihr mitmachen wollt, meldet ihr euch bitte beim Stand von Robin Wood im Forum an (1. OG. in der Galerie des Lichthofs). Los geht der Workshop um 11 Uhr bis Sonnenuntergang. Treffpunkt ist der Stand von Robin Wood.
Sonntag 11:10
Infrastruktur in Nutzerhand
<p>Das Internet ist heute in der Hand großer börsennotierter Unternehmen. Sie haben das Ziel, möglichst viel Kapital aus den Daten der Nutzerinnen und Nutzer zu schlagen.</p> <p>Wie können wir mit bürgerlichem Engagement echte Alternativen im Int...
<p>Alle grossen Plattformen im Internet sind heute börsennotierte Unternehmen. Ihr einziges Ziel ist Gewinnmaximierung.</p> <p>Ein soziales Netzwerk oder eine Plattform für Collaboration sollten den Nutzerinnen und Nutzern dienen.</p> <p>Der Erfolg des dezentral organisierten sozialen Netzwerk Mastodon lässt hoffen. Wie können wir erreichen, dass diese Anfänge mehr werden als ein Netzwerk für Nerds?</p> <p>Ich will meine Erfahrungen zusammentragen:</p> <ul> <li>15 Jahre Webhosting als Mitglied in der Hostsharing eG</li> <li>Start einer Mastodon Instanz für die Stadt Krefeld</li> <li>Workshop "Gemeinschaftliche Infrastruktur" bei der FrosCon</li> <li>Mastodon Instanz für die Mitglieder der Hostsharing eG</li> <li>Mastodon Instanz für Genossenschaften in Deutschland</li> </ul>
Sonntag 11:30
Sonntag 12:00
Geschäftsmodelle für eine nachhaltige autonome Mobilität der Zukunft?
In dem Workshop werden Rahmenbedingungen und Maßnahmen zur Stärkung von Akteuren / Institutionen herausgearbeitet, die eine nachhaltige Ausrichtung von Geschäftsmodellen am Beispiel einer digitalen autonomen Mobilität bewirken. Vorgehen: Kurzer...
In urbanen wie suburbanen Räumen werden sich künftig diverse Geschäftsmodelle für die autonome Mobilität durchsetzen. Durch Kooperationen zwischen Mobilitätsanbietern und Online-Plattformen werden neue Nutzungsanreize wirksam, die die autonome Mobilität der Zukunft angenehmer und komfortabler werden lassen (z.B. Kostenvorteile, Info- und Entertainment). Die autonome Mobilität setzt sich vor allem für kurze und mittlere Strecken im urbanen bzw. suburbanen Gebiet durch, aber auch beim ÖV im Bahn-Fernverkehr zur Bewältigung der „letzten Meile“. Die Grenzen verschiedener Geschäftsmodelle wie Car-Sharing, Ride-Sharing oder Ridesourcing) verschwimmen zusehends. Hat sich ein lokaler Dienstleister erst einmal etabliert und eine kritische Größe erreicht, führen Skalen-, Lock-in und Netzwerkeffekte dazu, dass neue Anbieter sich nur schwer neu etablieren können und tendenziell eine Monopolsituation entsteht. Eine bedeutende Rolle, sowohl für die Entwicklung erfolgreicher Anwendungen, als auch für die benannten ökonomischen Effekte, spielt die Frage der Verfügbarkeit, bzw. der Erhebung und Weiterverarbeitung von Daten. Die Verfügung über die autonomen Fahrzeuge (privates Eigentum, Eigentum...
Freie und nachhaltige Software
Frank Karlischek, Gründer von Nextcloud, spricht über seine Erfahrungen und Erkenntnisse rund um das Projekt und dessen nachhaltige Wertausrichtung.
Selbstbetreibbare Cloud-Lösungen haben aktuell Aufwind, doch insbesondere solche, die als freie Software transparent entwickelt werden, verdienen unsere Aufmerksamkeit. Eines der interessanteren Projekte ist Nextcloud, weil deren Ausrichtung nicht nur technische Kriterien ("Open Source", "Anpassbarkeit"), sondern auch gesellschaftlich-soziale zugrunde liegen: Datenschutz, Transparenz, Vertrauen, Kontrolle, Dezentralität und Souveränität. Es ist zusätzlich Ziel des Projektes, eine stabile Organisation aufzubauen, in der die Angestellten auch dauerhaft von ihrer Arbeit leben können und die Community sowie ihre Beiträge mit Respekt behandelt werden. Aktuell haben also über 100 Menschen direkten Zugriff auf den Code im Repository und leisten regelmäßig Beiträge, und zehnmal so viele arbeiten assoziiert mit; darunter DesignerInnen, AnwältInnen, ÜbersetzerInnen oder ForenadministratorInnen, alle sind Teil der Community. Auch wenn das Konzept zu funktionieren scheint – von der Technischen Universität Berlin (TU Berlin), über das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, bis hin zur Bundesverwaltung (ITZBund) verwenden zunehmend auch große Organisationen eine Nextcloud – is...
How can P2P energy trading be an enabler for Local Energy Communities
Peer-to-Peer (P2P) energy trading represents direct energy trading between peers, where energy from small-scale Distributed Energy Resources (DERs) is traded among local energy prosumers and consumers. Sharing electrons directly with peers soun...
Examples of good practices presented during the first part of the workshop: Examples/Potential good practices: 1) Pylon Network A team of Spanish engineers developing a Blockchain based platform to enable renewable energy co-ops to exchange the power they generate. 2) Repowering London & Verv https://communityenergyengland.org/news/repowering-london-and-verv-have-performed-uk-s-first-blockchain-powered-p2p-energy-trading-pilot Repowering London in partnership with Verv have executed the ‘first’ peer to peer trade in the UK using blockchain technology. This took place within the so-called ‘regulatory sandbox’ and is not something that would be possible under current regulatory arrangements in the UK. 3) Energy Local http://www.energylocal.co.uk/ A community energy scheme in the UK which is an example of a ‘local balancing tariff’ where consumers are offered a tariff based on the production of a local hydro facility. 4) Cornwall Local Energy Market https://www.centrica.com/innovation/cornwall-local-energy-market This is a UK innovation project looking to develop a pseudo-peer to peer marketplace for both energy and flexibility in Cornwall in the south we...
Die Digitalisierungsgesellschaft
Digitalisierung ist ein tiefer gesellschaftlicher Prozess, der nicht nur technologische, ökonomische und ökologische Auswirkungen hat, sondern die gesamte Gesellschaft verändert. So befeuert Digitalisierung beispielsweise die Beschleunigungs- und ...
China und die digitale Weltordnung
In China wird basierend auf den neuen (Digital-)Technologien ein Überwachungsapparat installiert, der in seiner Totalität beispiellos in der Geschichte ist. Was bedeuten die Möglichkeiten totaler Kontrolle philosophisch, politisch und sozial? Steh...
Auch im Westen propagieren Vordenker einer „data driven society“ die „intelligente Vernetzung“ von allem: nicht nur Autos und Kühlschränke, auch Städte und Regierungen sollen „smart“ werden. Politik und Staat könnten mittels Big Data und künstlicher Intelligenz in ultimativer Konsequenz zu einem sich selbst organisierenden System werden, in dem nicht mehr Richter, Beamte, Politiker und Parlamente die Entscheidungen treffen, sondern Algorithmen. Bürger wären dann nur noch Kunden und Konsumenten, die durch ständige Befragung und Bewertung („Likes“) einen KI-gesteuerten Verwaltungsapparat füttern, der sie lückenlos überwacht und mit Belohnungs- und Bestrafungsmechanismen erwünschtes Verhalten erzeugt. Die digitale Revolution ist deshalb primär kein technisches Phänomen, sondern fordert dazu heraus, eine politische Debatte darüber zu führen, an welchen Werten die Organisation einer von digitalen Infrastrukturen geprägten Gesellschaft überhaupt ausgerichtet werden soll. Es gälte, politische Fragen von Werten, Macht und Teilhabe neu zu verhandeln, also die Kernfrage des Politischen wieder aufs Tableau zu bringen: Wie wollen wir leben?
Gemeinwohlorientierte digitale Lobbyarbeit – für nachhaltige Entwicklung
Nicht nur Wirtschaftsverbände und Unternehmen betreiben Lobbying. Zwar sind sie in der Wahrnehmung weit weniger dominant, aber auch für gemeinwohl-orientierte Organisationen stellt Advocacyarbeit eine wichtige Arbeitsweise dar, um den Schutz öffen...
Gemeinwohlorientierte digitale Lobbyarbeit – für nachhaltige Entwicklung (Arbeitstitel). Mit Lobbyarbeit wird häufig vor allem die negativ konnotierte Einflussnahme von Wirtschaftsverbänden und Unternehmensvertreter*innen gegenüber Politiker*innen und Ministerialen verbunden. Wichtig ist jedoch, dass Gemeinwohlinteressen und Strategien, öffentliche Güter zu schützen, wirkungsvoll an die Politik herangetragen werden. Bisher nutzen Umwelt- und Entwicklungsverbände erst ansatzweise digital unterlegte Strategien der Lobby- und advocacy-Arbeit, in der face-to face Arbeit und digitale Formen der Bürgerbeteiligung intelligent aufeinander bezogen werden. Kann durch neue, digitale und virtuelle Möglichkeiten, das Kräfteverhältnis zugunsten der gemeinwohlorientierten Lobbyarbeit anstelle von kurzfristigen Wirtschaftsinteressen verschoben werden? Können dadurch neue Formen einer direkteren Teilhabe entstehen? Können neue Finanzierungsmöglichkeiten, unabhängiger und nachhaltiger Advocacy-Arbeit erschlossen werden? Wie können sich dabei online und offline Aktivitäten ergänzen? Vor welchen Herausforderungen stehen ‚traditionelle‘ Advocacy-Organisationen – was können sie von der ‚digital...
Der Roboter reinigt das Dixi-Klo? Utopie und Realität der Automatisierung
KI und Maschinelles Lernen sind die Schlagworte im aktuellen Diskurs um die Zukunft der Arbeit; "Roboter nehmen uns die Arbeit weg, diesmal wirklich!", ist zu lesen. Doch historisch wurde keineswegs alle Arbeit automatisiert, die automatisierbar w...
Die Titelseiten zum aktuellen Diskurs um Automatisierung sind eins zu eins aus den 1970er-Jahren recycelt. Damals war der Computer angetreten, die Menschen arbeitslos zu machen. Es kam etwas anders. Heute sind wir an Computer gewöhnt. Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz stehen scheinbar bereit, uns arbeitslos zu machen. Doch was waren bisher Treiber und Barrieren für Automatisierung in der Vergangenheit, was ist heute ähnlich, wo liegen Unterschiede? Wie könnte eine Zukunft der Arbeit aussehen, die individuell weniger Entfremdung produziert, gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt, global gerecht und ökologisch verträglich ist? Welche Werkzeuge demokratischer Technikgestaltung brauchen wir dafür? Blue Engineering, Ingenieur_innen mit sozialer und ökologischer Verantwortung ist eine Initiative an der TU Berlin, der Hochschule Düsseldorf und der TU Hamburg.
Von Tech-Monopolen und IT-Giganten: Kritik des digitalen Kapitalismus
Die digitale Wirtschaft galt lange Zeit als Nische. Doch längst sind etliche digitale Player riesige Weltkonzerne geworden. Und wirtschaftspolitische Strategien für Industrie 4.0, Big Data oder künstlicher Intelligenz möchten die Digitalisierung z...
Dieses Podium will eine Kritik am digitalen Kapitalismus aus verschiedenen Perspektiven zusammenbringen und dabei Themen streifen wie: Automatisierungsgewinne verteilen, Daten- und Finanzmonopole (Kritik an den Big Five usw.).
Digitalisierung zur Steigerung von Energie-Effizienz und -Suffizienz im Haushalt?
Die Digitalisierung hält Einzug in die Haushalte und ihre Energieversorgung: Sei es durch automatische Gerätesteuerung im Haushalt, durch vernetzte Heizungssteuerung, durch spielerische Möglichkeiten den Energiekonsum zu visualisieren oder die Ste...
In den Haushalten kommen immer mehr digitale Technologien zum Einsatz. Häufig werden viele dieser Geräte und Anwendungen unter dem Begriff Smart Home zusammengefasst. Da es bislang an einer einheitlichen Definition fehlt, werden darunter sowohl Geräte verstanden, die sich dem Umgang mit Energie widmen (z.B. automatische Heizungssteuerung, Leichtsteuerung), also auch Geräte, die nur durch ihren eigenen Verbrauch mit Energie zu tun haben, ansonsten den Energieverbrauch aber unberührt lassen (z.B. Smart TV, Smarte Kühlschränke, Sicherheitsanlagen). Letztere sollen in dieser Session nicht beleuchtet werden. Neben Technologien aus dem Smart Home-Bereich kommt auch immer mehr Digitalisierung bei der effizienten Nutzung erneuerbarer Energien zum Einsatz, auf Haushaltsebene insbesondere bei Energie-Prosumern, also Verbrauchern, die ihren Strom zum Teil selber erzeugen. In dieser Session wollen wir mit den Teilnehmer/innen ganz konkret anhand von Beispielen, die bereits in Forschungsprojekten zum Einsatz kamen oder schon verkaufsfertige Produkte sind, diskutieren. Die Beispiele bilden die Vielfalt ab, die im Haushalt zu finden ist: Von Technologien, die nur zur Visualisierung dienen, ü...
Smart Country & LoRaWAN
Wie funktioniert das wirklich da draußen auf dem Land mit der Digitalisierung? Was ist, wenn man "man müsste mal..." in der Realität umsetzt? Am Beispiel von Hennef, des Rhein-Sieg Kreises und ein wenig Bonn zeige ich, was möglich ist, wenn versch...
- Crashkurs in LoRaWAN / The Things Network, damit auch alle wissen worüber geredet wird und warum das so "geil" ist. - Wie haben wir eine ländliche Kleinstadt (Hennef) mit ca. 100 Dörfern digital vernetzt, welche Hürden gab es, welche Fördermöglichkeiten, welches sind unsere stärksten Partner. - Warum "assimilieren" wir nun auch den Kreis? Und Bonn auch noch? von der Erkenntnis das LongRange bei der Funkübertragung auch LongRang bedeutet und kommunale Grenzen ignoriert ;-) - Anwendungen, oder warum das Beispiel mit dem selbstbestellenden Kühlschrank kein gutes Beispiel für den ländlichen Raum ist - und wo gerade auf dem Land die Vorteile solcher Technologien voll zum tragen kommen.
Governance Design: Wie die Struktur der Community das Ergebnis bestimmt.
Es hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass Technik nicht neutral ist, sondern soziale Normen und Werte darin eingeschrieben werden. Aber woher kommen diese Werte eigentlich? Open Source steht für Transparenz und Partizipation. Aber wer mitbestim...
Anhand dreier Linux Communities wird gezeigt, wie hier unterschiedliche Wertsetzungen Anlass zur Gründung waren, und wie diese über Jahrzente bestimmte Werte innerhalb der Community festschreiben. Diese Wertsetzungen wirken sich ganz praktisch aus auf die Art der Software, die hier gemeinsam entwickelt wird. Daran wird einerseits verdeutlicht, wie die Produktion von Wissen und Technik durch die soziale Ordnung (Governance) ihrer Herstellung bestimmt wird, aber auch wie Technik wieder auf die User zurückwirkt. <br/> Wenn wir also Technik bauen wollen, die dem Menschen dient und die Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung fördert, müssen wir uns schon bei der Organisation ihrer Produktion gründliche Gedanken machen, wer hier mitbaut und nach welchen Kriterien gebaut wird. <br/> Als Ausblick werden einige Kriterien herausgearbeitet, die sich in den genannten Fällen bewährt haben, und wo Probleme auftreten können.
Chancen und Risiken der Digitalisierung: Prioritäten für einen Umweltverband?
Ein Umweltschutzverband wie der BUND kann ein attraktiver Ort sein und bietet ein Forum, um „Digitalisierung und Umwelt“ inhaltlich zu diskutieren – und in eine nachhaltige Richtung zu gestalten. Verkehrswende, Energiewende, weniger Ressourcenverb...
Mit dem Workshop laden wir zum Austausch ein: Wir wollen Fragen einer nachhaltigen Gestaltung der Digitalisierung mit Euch diskutieren und neue Ideen entwickeln. Was müssen wir als Umweltverband tun, was müssen wir wissen und welche Aktivitäten brauchen wir um die Digitalisierung nicht anderen zu überlassen, sondern sie aktiv mit zu gestalten? Am Beispiel der Themen Mobilität, Konsum und Ressourcen wollen wir gemeinsam erste Ansätze entwickeln. Euren Input werden wir in die aktuelle Debatte beim BUND aufnehmen. Zugleich bieten wir den Rahmen, sich beim BUND zu engagieren und das Thema Digitalisierung in allen betroffenen Themenbereichen des BUND zu etablieren. Wir wollen eine gemeinsame Position für eine Digitalisierung zu entwickeln, die zukunftsfähig und ohne Risiken für Mensch und Umwelt ist. In diesem Sinne sei der Workshop als Auftakt verstanden. Wir freuen uns auf Eure aktive Teilnahme! Format/Ablauf: - Kurze Einführung mit einigen Thesen: Wo stehen wir in der Diskussion beim BUND? Welche Herausforderungen sehen wir? (5-10 Minuten) - Drei Diskussionstische zu jeweils einer These/einem Thema (Mobilität, Konsum, Ressourcen). Hier ist der Input der Teilnehmer*innen gefra...
FairIT-Vernetzungstreffen
FairLötet lädt alle ein, die im Bereich Fair IT aktiv sind oder es werden möchten. Im Rahmen des Vernetzungstreffens haben Aktive die Gelegenheit, sich kennenzulernen, Zukunftspläne und Strategien auszutauschen, sowie Schnittmengen und Synergien z...
Sonntag 12:30
Vision Weiße Ware
Das Thema Nachhaltigkeit wird bei elektrischen/elektronischen Produkten auf verschiedenste Weise umgesetzt, vom Smartphone (Fairphone) zur LED Lampe (relumity). Beim Haushaltsgeräten, auch weiße Ware genannt, fehlt noch ein Initiative, die dies...
* Weiße Ware Haushaltsgeräte, vom Nasenrasierer bis zur Gefriertruhe, -- im Einzelhandel auch weiße Ware genannt -- werden in riesigen Stückzahlen sowohl von Billiganbietern als auch Markenherstellern produziert. Dieser Beitrag hat weiße Ware zum Thema, wobei darin vieles auch allgemeingültiger sein mag. Die besonderen Charakteristika von weißer Ware rechtfertigen es aber sich damit gezielt auseinander zu setzen. Nach dem Wissen des Autors gibt es erstaunlich wenige (Denk-)Ansätze wie den im folgenden Beitrag beschriebenen. Relativ nahe kommt das Global Village Construction Set (GVCS), wobei dort der Schwertpunkt deutlich auf dem DIY-Gedanken, also einer Bastel-affine Community, und schweren Gerätschaften zu liegen scheint. Weiße Ware ist stark mechatronisch geprägt (im Gegensatz zu Elektronikprodukten), das heißt ein Gerät besteht typischerweise aus: - mechanischen Komponenten. - elektronischen Komponenten, die die mechanischen Komponenten steuern (Aktor), wobei auch Sensoren Feedback zur Steuerung geben können. - Software, die sich auf einem Mikrochip bzw. System on a Chip (SoC) befindet (Firmware). Dazu kann im Zeitalter des "Internet der Dinge" noch S...
Cyberpeace - nur ein ziviles Internet ist nachhaltig
Die elektronische Kriegführung – der Cyberkrieg – ist von steigender Bedeutung in der militärischen Planung. Mit dem neuen Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR) rüstet die Bundeswehr massiv digital auf; sie stellt dazu eine digitale Kampftrup...
Die elektronische Kriegführung – der Cyberkrieg – ist von steigender Bedeutung in der militärischen Planung. Mit dem neuen Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR) rüstet die Bundeswehr massiv digital auf; sie stellt dazu eine „digitale" Kampftruppe mit ca. 14.000 Personen auf. Der „Cyberraum“ gilt militärstrategisch inzwischen als fünftes Schlachtfeld – neben Land, Luft, See und Weltraum. Doch nur ein ziviles, friedliches Internet ist nachhaltig. Wie müssen wir uns den Cyberkrieg vorstellen? Klassisch durch die Verbreitung von Schadsoftware, die Schwachstellen in den IT-Systemen potenzieller Gegner nutzt und so dort eingeschleust wird. Das bekannteste Beispiel ist der Computerwurm STUXNET, mit dem iranische Urananreicherungsanlagen angegriffen und zerstört wurden. Die zivilen Auswirkungen solcher Schadsoftware konnten wir im Frühjahr am Erpressungstrojaner „WannaCry“ beobachten: Mit Hilfe freigesetzter Schadprogramme, die von der US-amerikanischen NSA gehortet wurden, wurden mehrere Systeme lahmgelegt; unter anderem beim britischen National Health Service und der Deutschen Bahn. Der Cyberkrieg beginnt aber schon früher: Zu seiner Vorbereitung werden Systeme infiltriert ...
CoWorkLand - Rural Coworking
Die Digitalisierung findet in den Städten statt - und treibt die Urbanisierung weiter voran. Eine Folge: Steigende Mietpreise, Zeitgefangenschaft in Pendlerstaus, Fahrverbote. Dabei gilt: Heute kann die Arbeit zu Menschen kommen, der Mensch muss n...
CoWorkLand ist ein großangelegter Design-Thinking-Prozess mit dem Ziel, neue Lösungen für die Zukunft der Arbeit im Spannungsfeld von Urbanität und ländlichem Raum zu erforschen und prototypisch umzusetzen. Zur Zeit in der Prototyping-Phase. www.coworkland.de Worum geht es? Ist es wahr, dass immer mehr Gründer und Wissensarbeiter in den Metropolen unter dem Stress der Großstadt leiden? Dass sie sich ein Durchatmen, Ruhe für neue Gedanken, Zeit für den „Digital Detox“ wünschen, um sich wieder zu erden? Ist es wahr, dass auf dem Land viele Menschen leben und arbeiten, die ihren eigenen Lebensstil verwirklichen, und die sich danach sehnen, im Kontakt mit Gleichgesinnten ihre Ideen voranzutreiben? Ist es wahr, dass sich im Norden Deutschlands die Wende hin zu einer neuen, von regenerativer Energie, Digitalisierung und nachhaltigem Denken getriebenen Ökonomie vollzieht? Ist es wahr, dass die Zukunft der Mobilität ganz neue Chancen für das Leben auf dem Land bietet - und gleichzeitig die Städte unter dem Druck von steigenden Mietpreisen, Pendlerverkehr und Schadstoffausstoß kollabieren? Wenn das alles so ist, dann muss sich hier im Norden der Wandel der Arbeitswelt ...
Mit digitalen Miniinfluencern Klimaschutz und Klimawandel neu framen
Klimaschutz, Nachhaltigkeit, sterbende Eisbären oder die Farbe Grün - Wörter und Visuals die vor allem zu einer Reaktion führen: Desinteresse. Außer natürlich in der entsprechenden Bubble. Für eine echte Transformation brauchen wir aber nun mal di...
Das menschliche Miteinander beruht auf Vertrauen und Empathie. So kann auch eine Verhaltensänderung und Entscheidungsfindung hin zu mehr öko-fairen Lösungen führen, wenn diese strategisch angegangen werden. In meiner Arbeit als kommunale Klimaschutzmanagerin in den letzten drei Jahren habe ich den Wert von Miniinfluencern entdeckt und schätzen gelernt. Oft haben sie lokale Follower mit großem Commitment, die Qualität nicht die Quantität ist ausschlaggebend. Dabei sind sie sowohl online als auch offline sehr gut vernetzt. Sie bedienen dabei Themengebiete wie Mode, Sport, Konsum, Ernährung, die ausgezeichnet als Deutungsrahmen für eine nachhaltige Alternative genutzt werden können. Dabei erreicht man neue Zielgruppen mit dem Thema Nachhaltigkeit, ohne dass es danach riecht. Gleichzeitig steht die Herausforderung des Community-Managements und der Wirkungsmessung nachhaltiger Aktionen jenseits von CO2-Bilanzen. Hier können blockchainbasierte Netzwerke eine Lösung bieten. Sie bilden das Digiskelett des analogen Netzwerkes. Also, Schritt 1: Mit Miniinfluencern ein lokales Netzwerk aufbauen. Schritt 2: Mit einem digitalen Tool dieses Netzwerk managen. Schritt 3: Mit der Blockchain Netz...
Sonntag 13:00
How to build a solar powered website?
Low-tech Magazine's new blog is static, self-hosted, solar-powered, and off-the-grid. The server runs on a small solar panel located at the balcony of the author's home office, and goes off-line during longer periods of cloudy weather.
Vorstellung der Studie "Digitalisierung und Nachhaltigkeit" und Buchvorstellung "Der blinde Fleck der Digitalisierung"
Die vom WWF Deutschland und der Robert Bosch Stiftung beauftragte Studie "Digitalisierung und Nachhaltigkeit" sowie das darauf basierende Buch "Der blinde Fleck der Digitalisierung" (September 2018, Oekom Verlag), werden in Auszügen vorgestellt. I...
Die Struktur der Studie und die in der Studie beschriebenen Nachhaltigkeitsdefizite in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, Politik und Gesellschaft werden in Auszügen vorgestellt. Zusätzlich werden Handlungsempfehlungen beispielhaft skizziert. Auch werden Schritte vorgestellt, die im Forschungsprozess als nächstes zu beschreiten sind. Ebenfalls werden Stephan Rammler (Projektleiter) und Bettina Münch-Epple vom WWF Deutschland die Studie vorstellen.
Transformation beschleunigen - Zukunft demokratisieren?
Wie wird eine Stadt zur Fahrradstadt? Politische Mehrheiten sind vorhanden, das Berliner Mobilitätsgesetz ist verabschiedet, die Finanzierung gesichert. Doch die Umsetzung des beschlossenen Umbaus Berlins zur Fahrradstadt geht nur langsam voran. ...
<p>Städte weltweit wollen heute die Wende zu nachhaltiger Mobilität schaffen. Der Ausbau von Radverkehr ist dafür die günstigste und schnellste Möglichkeit, Klimaschutzvorgaben zu erreichen und gleichzeitig die Lebensqualität in den Städten deutlich zu erhöhen. Doch der Wandel im öffentlichen Diskurs und im politischen Handeln der dieses Potential zunehmend erkennt wird oft stark gebremst durch große Hürden bei der Umsetzung radgerechter Stadtplanung. </p> <p>Daten zum Radverkehr und zu Radverkehrsplanung sind bisher kaum veröffentlicht, oft schwierig auffindbar und für Laien nicht verständlich aufbereitet. Eine Politik der offenen Daten (“Open Data”) ist Grundlage für Transparenz und Innovationen. Wertvoll werden die Daten für Bürger*innen jedoch erst durch eine erleichterte Zugänglichkeit und verständliche Aufbereitung.</p> <p>FixMyBerlin fasst vorhandene Daten zum Zustand von Radinfrastruktur zusammen und bereitet diese auf, so dass ein verständliches Bild der Herausforderung auf dem Weg zur Fahrradstadt sichtbar wird. Die entwickelten Metriken machen eine zukunftsfähige Radinfrastruktur meßbar und zeigen den Fortschritt auf dem Weg zu gesetzten Zielen. </p> <p>Bishe...
Technik entdecken - durch offene Werkstätten & Projekte
Wie gelingt eine Auseinandersetzung mit Themen der Nachhaltigkeit und Technologie? Indem wir Technik in unser Kulturverständnis integrieren - mit selbstorganisierten Bildungsstätten, wie offene Werkstätten welche sind sowie lokalen Gemeinschaftspr...
Sonntag 13:10
Community Supported Agriculture meets OpenSource
Was haben Ernährungssouveränität und Datensouveränität gemeinsam? Es geht um Verantwortung, Mitbestimmung und Transparenz - darüber was konsumiert wird! Es liegt nahe, dass neue Formen des (Land)Wirtschaftens nicht nur neue Software brauchen, sond...
Solidarische Landwirtschaft basiert auf dem Kostendeckungsprinzip und darauf, dass Mitglieder mitgestalten und Verantwortung übernehmen. Mitglieder wissen wie und wo ihr Gemüse angebaut wird - lokal, saisonal und meist biodynamisch. Diese alternative Form des Wirtschaftens verlangt nach passender Software, die die neuen Prozesse abbildet und die Bewegung unterstützt. Gleichzeitig finden Themen wie Datensouveränität und gemeinschaftliche Softwareentwicklung in OpenSource Projekten mehr Resonanz innerhalb der Bewegung. Der Funke des Wandels springt auf die IT Branche über. Passende Geschäftsmodelle entstehen - gemeinschaftlich und demokratisch.
Sonntag 13:30
Haecksenfrühstück
A great opportunity to connect with other tech interested women*, exchange ideas and experiences, support each other and plan how to influence tech culture to become more inclusive and truly diverse. Inspired by the annual Haecksenfrühstück at Cha...
We will give a short overview of current activities of the Haecksen group and then have an informal breakfast as an opportunity to connect, network and share ideas. We will probably have coffee and tea. (Despite the name we do not provide food, but you are welcome to drop by with congress lunch or your own breakfast.)
Sonntag 15:00
Platform-Cooperativism, data ownership and free software
Is it not contradictory to use proprietary software as a cooperative? Is the production of free software through unpaid work, which may then be used by profit-oriented companies such as Google, not a reinforced form of labour exploitation? We woul...
The digital platform economy is often criticized for the fact that individual platforms such as Google, Facebook or Amazon have great economic and political power. Due to their access to immense amounts of user data, they are able to influence communication processes, working conditions and political discourses. Many of the currently influential platforms are operated by profit-oriented companies, to which this power focuses accordingly. In response to this criticism, demands for a democratisation of the platform economy are increasing. In particular, two strategies can currently be observed: First, a social movement is created under the slogan of "Platform-cooperativism" which promotes the idea of cooperatively organized platforms that aim at offering their users extended participation rights. Second, under the impression of increasingly occurring data and surveillance scandals, data privacy-oriented platforms are gaining popularity, offering more control on personal data to their users and being more transparent by revealing their code in form of free software to the public. Both strategies break with currently dominant forms of platform ownership, while offering alternatives:...
Faire Elektronik
Die Liste der Probleme im Zusammenhang mit den elektronischen Geräten, die wir täglich nutzen, ist lang: Ökologische Schäden im Rohstoffabbau und Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit, unzureichende Löhne und fehlender Arbeitsschutz in den ...
Ablauf: Kurze Anmoderation und Einführung in die Thematik (2-3 Minuten); Zwei Inputs der Vertreterinnen von Nager IT (Verena Kaiser) und FairLötet (Astrid Lorenzen) zu ihren Projekten, der Bedeutung und den Dimensionen von „fair“ bei elektronischen Geräten und Komponenten, Herausforderungen bei der Umsetzung (jeweils 10-12 Minuten); Raum für Fragen aus dem Publikum (max. 10 Minuten); Publikumsdiskussion zu Handlungsspielräumen, Anknüpfungspunkten und der Rolle der Konsument/innen (20 Minuten); kurze Zusammenfassung und Skizze konkreter politischer Forderungen aus NGO-Sicht (5 Minuten). Die Teilnehmer/innen bekommen einen Einblick in die Bedeutung bzw. verschiedenen Dimensionen von „fair“ bzw. Nachhaltigkeit im Bereich digitaler Elektronik (von der Rohstoffförderung bis zu Endmontage), den Herausforderungen - aber auch Möglichkeiten - bei der Umsetzung fairer Alternativen und Ansatzpunkte für politische Forderungen in diesem Themenfeld. Die vorgestellten Initiativen sollen sowohl inspirieren, dass es auch auf dem Elektronikmarkt Anknüpfungspunkte für faire Alternativen gibt, als auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen dieses Ansatzes anregen. Das nachf...
Fictional panel discussion: Let nature rule
Rising CO2 emissions, toxic pollutants contaminating soils, plastic garbage pouring into the oceans – modern production and consumption patterns have devastating effects on our environment. Digital technologies do not only offer ways to collect en...
Bringing together experts from economics, civil society and academia, our panel sheds light on ground-breaking datafication and sustainability management solutions manifesting today as well as plausible future developments for environmental governance. We will present and critically discuss new digital governance tools as well as pilot projects testing their implementation for individuals, communities and companies. Together, our experts and the audience will explore how digital technologies can contribute to solving some of the most pressing environmental challenges — thus paving the way towards sustainable modes of production and consumption — and discuss the ethical and normative questions raised by AI-based environmental governance and decision-making. Our panellists are: • Kai Andreas Ingólfsson, CTO, Earth Intelligence System (EIS) • Kerstin Fritzsche, Senior Research Associate, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) and consultant for the European Autonomous Environmental Governance Initiative • Dr. Thomas Müller, human-machine mediator, founder of HuMM (Human-Machine Mediation) The panel discussion will be moderated by: Alberto Jiménez M...
Ziviler und digitaler Ungehorsam
Wir als Ende Gelände setzen uns mit Massenaktionen zivilen Ungehorsams für den sofortigen Kohleausstieg und für Klimagerechtigkeit ein. Warum ziviler Ungehorsam? Weil wir erkannt haben, dass Apelle und nette Nachfragen nicht ausreichen, um die Kli...
Alle, die sich für mehr Mitbestimmung, mehr Transparenz und mehr Nachhaltigkeit einsetzen, laufen Gefahr, Opfer von staatlichen Repressionen zu werden: Whistlerblower*innen und Hacker*innen ebenso wie Klimagerechtigkeitsaktivist*innen, die Bagger blockieren oder sich an Schienen ketten. In Zeiten von Staatstrojanern und verschärften Polizeigesetzen heißt das für uns: Wir müssen unseren Aktivismus noch smarter machen. Den Workshop wollen wir, zwei Aktivist*innen von Ende Gelände in Berlin, deshalb für zwei Dinge nutzen: Einerseits möchten wir von unseren Erfahrungen mit der Organisation von zivilem Ungehorsam erzählen; andererseits möchten wir gemeinsam mit technikaffinen Menschen und allen, die es werden wollen, überlegen wie wir unseren Aktivismus (online und offline) mit Hilfe von moderner Technik noch effektiver und noch sicherer gestalten können.
Ein Blick hinters Smartphone
Das Smartphone ist ein ständiger Begleiter und beeinflusst unser Handeln. Doch für die meisten sind es intransparente Blackboxes. Wie können wir sie uns gemeinschaftlich aneignen? Wir schauen hinter die Fassade der Geräte und diskutieren ihre Komp...
IT-Unterstützte Kampagnenarbeit
In diesem Workshop wollen wir uns gerne zu "IT-Unterstützte Kampagnenarbeit am Beispiel von Tempo 30 in Hamburg" austauchen. Gibt es noch andere Organisation die sowas machen, was habt ihr für Erfahrungen? Können wir evtl. eine gemeinsame Softwa...
Digitale Suffizienz: wie kann die smarte Welt auch grün werden?
Sind wir auf dem Weg in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir zugleich schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir auf einen digitalen Turbokapitalismus zu, in dem einige wenige Geld und Ma...
Berliner Bäume-API - 500.000 Bäume durchsuchen, analysieren und visualisieren
Im Rahmen des Open Knowledge Lab Berlins haben wir vorletztes Jahr alle Berliner Straßen- und Anlagenbäume aus einer Datenbank der Berliner Senatsverwaltung einfacher zugänglich gemacht. In diesem Workshop wollen wir uns überlegen, was man mit die...
Die Stadt Berlin kartiert regelmäßig alle Straßen- und Anlagenbäume. Diese Daten werden im FISBroker (der Web-Anwendung für Daten mit Raumbezug) der Stadt Berlin bereitgestellt. Wir haben diese Daten extrahiert und eine Programmierschnittstelle (REST-API) um sie herum gebaut, die Programmierer*innen die Nutzung der Daten vereinfachten soll. Was nun noch fehlt, sind Anwendungsfälle. Diese wollen wir in dem Workshop gemeinsam erkunden. Die Daten enthalten vielseitige Informationen über die Bäume - unter anderem Informationen zu Alter, Baumart, Höhe, Stammumfang etc. Mithilfe unserer Programmierschnittstelle sind sie einfach durchsuch-, filter- und visualisierbar. Ein Beispiel dafür, was man mit den Daten machen kann, ist z.B. eine <a href='https://blog.k-nut.eu/treevideo'> Visualisierung der Bäume nach Pflanzjahr</a>. Aber auch Fragen wie etwa nach den beliebtesten Baumarten pro Bezirk oder Jahrzehnt oder zur räumlichen Verteilung innerhalb der Stadt können Mithilfe der Schnittstelle beantwortet werden. Ich freue mich auf eure kreativen Ideen. In dem Workshop werde ich einen Überblick über den Datenbestand und unsere Schnittstelle geben. Es werden einige Beispiele z...
Das jüngste Gericht
Wie sauber ist dein Lieblingsrestaurant? Wie viele Abgase pusten Dienstwagen des Verfassungsschutzes in die Luft? Und wie viele Bits zu Bäumen schlummern in den Datenbanken von Behörden? Wir zeigen, wie man das Umweltinformationsgesetz zum Befreie...
Die Plattform FragDenStaat macht es einfach möglich, Infos von Behörden zu erlangen. Das geht besonders gut mit dem immer noch zu wenig genutzten Umweltinformationsgesetz. Wir stellen vor, wie Anträge an Behörden funktionieren und wie man unsere Plattform dafür nutzen kann, um besonders viele Infos zu befreien.
Nachhaltiges Crowdfunding mit EcoCrowd
In unserem Workshop wird fundiertes Wissen über den Verlauf einer Crowdfunding-Kampagne vermittelt. Die Teilnehmer werden in einer Gruppenarbeit ein eigenes nachhaltiges Crowdfunding Projekt exemplarisch erarbeiten. Dazu führen wir die Teilnehmer ...
Wenn es darum geht, soziale Projekte zu verwirklichen und etwas Gutes für die Allgemeinheit zu tun, ist Crowdfunding ein willkommenes Mittel zur Projektfinanzierung. Dabei handelt es sich um eine alternative Form der Projektfinanzierung. Die Projektstarter legen ein Finanzierungsziel fest und Menschen, denen das Projekt gefällt, können dabei mithelfen, diesen Zielbetrag in kleinen Schritten zu finanzieren. Das alles findet heute digital statt und wird von verschiedenen Crowdfunding-Plattformen ermöglicht. Wer sind wir? Träger von EcoCrowd ist die Deutsche Umweltstiftung. Sie ist eine private Stiftung im Bereich Umwelt- und Naturschutz. Gegründet wurde sie am 31. März 1982 in Mainz von 450 Personen aus Wissenschaft, Politik, Medien und Umweltbewegung und gilt als eine der ältesten und zugleich größten deutschen Bürgerstiftungen. Ihre über 3.480 Stifterinnen und Stifter unterstützen mit ihrem Beitrag Initiativen im Bereich des praktischen Umweltschutzes und der Förderung des Umweltbewusstseins. Die Deutsche Umweltstiftung ist ungebunden und arbeitet politisch und wirtschaftlich unabhängig. Projekte, die auf EcoCrowd Geld sammeln, werden von der Deutschen Umweltstiftung anh...
Mangrove Conservation via Satellite
Mangroves are unique forest ecosystems that thrive in the coastal zone, and project and stabilize coastlines across the tropics. WWF is using new digital tools to automatically map and monitor mangrove extent worldwide. Powerful cloud technology, ...
This presentation will showcase the latest remote sensing technology using satellite, drones and mobile phone data collection to assess and monitor mangroves in the Rufiji Delta, Tanzania, one of the largest tracts of mangroves in Coastal East Africa, under threat of conversion to rice paddies, pasture and wood extraction..
Organisiert euch!
Während der zwei Bits&Bäume-Tage kommen Aktivist*innen zusammen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und mit bunten Lösungen, wie eine Community sich aufstellt und langfristig zusammenhält, sich finanzieren kann und einander motiviert. Mit welch...
Sonntag 15:30
Die Zukunft des GeoPortals des Guten Lebens
Im Kamingespräch zum Thema "Die Zukunft des GeoPortals des Guten Lebens" sollen Herausforderungen und Chancen einer nationalen und perspektivisch internationalen Nutzung des OSM-basierten GeoPortals des Guten Lebens gemeinsam diskutiert werden, da...
Im transdisziplinären Open-Source-Projekt „Transformationsstadt - BürgerInnen forschen für ein Gutes Leben“ (gefördert vom BMBF) wird in einem Zusammenschluss aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern das OSM-basierte GeoPortal des Guten Lebens entwickelt. Das Projekt verfolgt dabei die Idee, das Potential zivilgesellschaftlicher Selbstorganisation zu nutzen, um Wissen zu generieren und aufzuarbeiten, den BürgerInnen durch ein Open-Data-Management zur Verfügung zu stellen und sie wiederum dadurch zu eigener Quartiersforschung zu befähigen. Das GeoPortal des Guten Lebens befindet sich derzeit in der ersten Programmierphase. Der Blick auf die Zukunft soll aber jetzt bereits konkrete Formen annehmen. Daher sollen im Kamingespräch Potenziale des GeoPortals, mögliche Schnittstellen und Synergien, Optionen der Verstetigung und Wege in eine internationale Zukunft diskutiert werden. Das Verbundprojekt wird realisiert vom Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal, dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Utopiastadt sowie der Neuen Effizienz.
Sonntag 15:40
Handyaktion: Fragen-durchblicken-handeln: Globales Lernen zum digitalen Konsum
HANDYAKTION fragen.durchblicken.handeln Alte Handys sind kleine Schatzkisten.
Bundesweites Netzwerk der HANDYAKTIONEN– fragen.durchblicken.handeln Selten wird bei dem Thema Digitalisierung nach den ökologischen und sozialen Auswirkungen der Rohstoffe und Hardware-produktion gefragt. Am Beispiel von Handys wird diese Problematik durch das bundesweite Netzwerk der Handyaktionen in die Öffentlichkeit gebracht. Handys enthalten wertvolle Metalle wie Gold, Silber oder Platin, deren Abbau in anderen Regionen der Erde oft mit großen Problemen für Menschen und Umwelt verbunden ist: Große Flächen werden für ihre Gewinnung zerstört, das Grundwasser vergiftet und Menschen vertrieben. Die Arbeit in den Minen ist häufig gefährlich, der Lohn gering und Kinderarbeit keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass Mobiltelefone lange genutzt werden und anschließend nicht in der Schublade verschwinden, sondern fachgerecht recycelt werden. So können Rohstoffe zurückgewonnen werden und auch der illegale Export von Elektroschrott in Länder des Südens wird vermieden. Die HANDYAKTIONEN in NRW, Bayern, Saarland, Baden-Würrtemberg und bald auch Berlin machen auf die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Handyproduktion entlang der gesamten Produktionskette auf...
Sonntag 16:00
Sonntag 16:15
Eine andere Digitalisierung ist möglich!
Zwei Tage voll von Workshops, Talks, Hackathons, Podien, Fishbowl-Diskiussionen, Kaffeepausen, Party und Vernetzung: Was haben wir gelernt? Welche Fragen sind offen geblieben - oder gar neu dazugekommen? Wo können die Communities bewegungsübergrei...