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Vortrag: Vom Footprint zum Handprint
Mehr Optimismus und Motivation in der Klimakommunikation
Wie kann man Optimismus in die Klimadebatte bringen? Wie kann man sich und andere in Bezug auf die eigene und die gesellschaftliche Klimabilanz motivieren, anstatt nur an Verzicht und Versagen zu denken? In diesem Vortrag geht es um einen notwendigen Perspektivenwechsel als Motor für das eigene klimabewusste Handeln und einen Gesellschaftswandel hin zu einer klimaneutralen Zukunft.
Stolz auf den eigenen CO2-Fußabdruck sind die wenigsten. Warum auch, es gibt immer Möglichkeiten, noch mehr zu verzichten. Die meisten haben zumindest ein schlechtes Gewissen. Selten erfreuen wir uns daran, was wir bereits erreicht haben. Wer an die Reduktion des CO2-Fußabdrucks denkt, denkt an Einschränkung - das frustriert und lähmt.
Wie der Name schon sagt, geht es beim Konzept des Handprints um die Spuren, die wir hinterlassen, wenn wir Hand anlegen. Im Fokus stehen unsere individuellen Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten. Das Erreichte rückt in den Vordergrund, zur Motivation und als Inspiration für weitere Schritte. Das Ziel ist mehr Optimismus statt Frustration, Kreativität statt Ratlosigkeit, Handeln statt Stillstand, ohne das Problem dabei jedoch klein zu reden oder naiv zu wirken.
Das Handprint-Konzept aus dem Nachhaltigkeitsdiskurs wird hier konkret auf die Klimadebatte angewandt. Es wird aufgezeigt, wie wir uns durch einen Perspektivenwechsel für die nächsten Schritte in Richtung klimaneutrale Zukunft motivieren können, eine Zukunft, die wir gestalten können.
Info
Videos: media.ccc.de
Tag:
17.11.2018
Anfangszeit:
12:30
Dauer:
00:30
Raum:
EMACS
Track:
Zivilgesellschaft & Communities
Sprache:
de
Links:
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Referent*innen
Julia Siewert |